Schockierende Beobachtung im Ruhrgebiet!
Am Dienstag (17. Juni) war eine Spaziergängerin in Wetter unterwegs, als sie beim Blick auf die vorbeiziehende Ruhr erschreckende Szenen beobachtete. Nach Informationen von DER WESTEN sah sie vier Jugendliche in einem Schwimmring im Wasser treiben.
Ruhrgebiet: Frau wählt Notruf
Die Frau konnte nicht einschätzen, ob die Jugendlichen noch selbstständig in der Ruhr manövrieren konnten, oder ob der Schwimmring der Strömung hilflos ausgeliefert war. Als sie die vier Personen aus den Augen verlor, wählte sie umgehend den Notruf.
Feuerwehr, DLRG, Strömungsretterstaffel, Rettungshubschrauber, Polizeihubschrauber, Boote, Posten an nahegelegenen Brücken – rund 50 Einsatzkräfte rückten sofort aus, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.
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Nach Informationen von DER WESTEN wurden die Jugendlichen schließlich von dem Polizeihubschrauber entdeckt – glücklicherweise unverletzt. Sie hatten die Ruhr aus eigener Kraft verlassen können, einer von ihnen hatte sogar schon mit dem Fahrrad den Heimweg angetreten.
Vorsicht beim Baden in der Ruhr
Ein glücklicher Ausgang – der jedoch nicht über die Gefahren des Badens in der Ruhr hinwegtäuschen sollte. An ungesicherten Stellen im Fluss können selbst erfahrene Schwimmer schnell mal die Strömungsstärke, die niedrige Wassertemperatur oder plötzliche Strudel unterschätzen.