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Ruhrgebiet: Mehrfach auf Schulweg missbraucht – Mädchen (9) bricht ihr Schweigen

Ein Unbekannter hat einem kleinen Mädchen auf ihrem Schulweg im Ruhrgebiet mehrfach aufgelauert. Die Polizei jagt IHN.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Verbrechen: Warum Fahndungsfotos oft so spät gezeigt werden

In diesem Video erklären wir, warum es teilweise Monate dauern kann, bis die Polizei sich mit Fotos von gesuchten Personen an die Öffentlichkeit wendet.

Abscheuliche Taten im Ruhrgebiet! Die Polizei Recklinghausen bittet dringend um Hilfe in der Bevölkerung.

Grund dafür ist ein Mann, der im Ruhrgebiet sein Unwesen treiben soll. Nach mehrfacher sexueller Belästigung hat ein kleines Mädchen (9) jetzt all ihren Mut zusammengenommen und über ihre schrecklichen Erfahrungen ausgepackt.

Ruhrgebiet: Polizei jagt Sex-Täter

Die Neunjährige vertraute sich der Polizei an, nachdem ein Mann ihr in letzter Zeit mehrfach am Westerholter Weg aufgelauert habe. Der Unbekannte habe sie dabei immer im Bereich einer Bäckerei angesprochen. Die Minderjährige erzählte, dass der Mann dabei gegen ihren Willen Grenzen überschritten habe.


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So teilte sie den Beamten mit, dass der Mann ihr bedrohlich nahe komme, sie an sich ziehe. Der Unbekannte habe ihr sogar schon zwischen die Beine gefasst!

So wird der Gesuchte beschrieben

Jetzt sucht die Polizei Recklinghausen nach dem Widerling. Er wird folgendermaßen beschrieben:

  • 75 bis 80 Jahre alt
  • weiße Haare
  • Raucher

Er soll in allen Fällen mit einer grünen Jacke bekleidet gewesen sein. Du hast den Mann gesehen oder kannst Angaben zu ähnlichen Vorfällen machen? Dann melde dich bitte bei der Polizei unter der Rufnummer: 0800 2361 111.


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Weiterhin ist es ratsam, dass Eltern ihre Kinder sensibilisieren, sollten sie in diesem Bereich in Recklinghausen unterwegs sein. Weil Kinder aus Scham häufiger Übergriffe wie diese verschweigen, sollten Eltern das Gespräch aktiv suchen. Die Polizei rät bei Fällen sexueller Gewalt, nicht zu zögern und jeden Fall zur Anzeige zu bringen. Des Weiteren raten die Beamten:

  • Bei akuter Bedrohung wählen Sie 110! Die Polizei wird alles tun, um Sie zu schützen und gegen Täter zu ermitteln.
  • Zeigen Sie Straftaten auch an, wenn Ihnen der Täter oder die Täterin bekannt ist oder aus Ihrem persönlichen Umfeld stammt.
  • Zur Polizei können Sie sich von einer Person Ihres Vertrauens bzw. einem Rechtsbeistand begleiten lassen

Erst Mitte April suchte die Polizei Essen einen Mann nach dem sexuellen Übergriff auf ein Kind mit einem Phantombild. Mehr dazu hier >>>