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NRW: Kinder misshandeln Schwan – was sie ihm antun, macht fassungslos!

Es ist immer wieder schockierend, wie grausam Kinder manchmal sein können. Dieser Fall aus NRW ist ein erneutes Beispiel.

NRW Schwan
© IMAGO/Cavan Images

Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Kinder sind oft fasziniert von Tieren, Hunde werden gestreichelt, Katzen geschmust und Ponys bewundert. Doch immer wieder kommt auch das Gegenteil vor. Tiere werden Opfer von Gewalttaten und die Täter sind immer öfter Kinder.

Ob dahinter böswillige Absichten stecken oder die dramatischen Konsequenzen einfach nicht richtig abgeschätzt werden, ist nicht klar. Bis jemandem die grauenhaften Aktionen auffallen, sind die Kinder meist schon wieder über alle Berge und zurück bleibt ein schwer verletztes Tier. So auch bei einem Fall in NRW.

NRW: Kinder werfen Steine auf Schwan

Immer wieder wird in Parks sowie an Seen und Teichen darauf hingewiesen, dass das Füttern der Enten und Schwäne verboten ist. Doch dass die Tiere auch nicht geschlagen oder getreten werden dürfen, das liest man nirgendwo. Warum auch, immerhin sollte das für jeden selbstverständlich sein. Doch die Realität sieht offenbar leider ganz anders aus.

„Heute wurde wieder ein verletzter Schwan gefunden. Er wurde in Neukirchen Vluyn von Kindern mit Steinen beworfen“, so der dramatische Bericht der „Wildtierhilfe NRW“ auf Facebook am Dienstagabend (23. Januar). Das Team Tierrettungsdienst Schütz habe den armen Schwan gerettet und zur Wildtierhilfestation in Moers-Kapellen gebracht.

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Wildtierhilfe mit wichtigem Appell

Verletzte oder verwaiste Wildtiere werden in der Wildtierhilfestation in Moers-Kapellen wieder aufgepäppelt. Erfahrene Tierärzte und ehrenamtliche Helfer kümmern sich um das Wohl der Tiere. Die Misshandlungen haben bei dem besagten Schwan offenbar heftige Verletzungen hinterlassen. „Er kann nicht fliegen und hat eine große Schwellung im Halsbereich“, heißt es weiter. Das verletzte Tier komme am nächsten Tag zum Tierarzt.


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Den traurigen Vorfall möchte die „Wildtierhilfe NRW“ nutzen, um erneut einen dringenden Appell loszuwerden: „Bitte erklärt euren Kindern, dass man Tiere nicht verletzen darf. Sie haben Angst, Schmerzen und Hunger. Bitte helft unseren Wildtieren!“