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Lüdenscheid: Mann auf Kirmes erschossen ++ Verdächtiger wieder frei ++ SEK stürmt nächste Wohnung

Lüdenscheid: Mann auf Kirmes erschossen ++ Verdächtiger wieder frei ++ SEK stürmt nächste Wohnung

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Lüdenscheid: Mann auf Kirmes erschossen ++ Verdächtiger wieder frei ++ SEK stürmt nächste Wohnung

Lüdenscheid: Mann auf Kirmes erschossen ++ Verdächtiger wieder frei ++ SEK stürmt nächste Wohnung

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Neue Entwicklungen nach den tödlichen Schüssen bei der Eröffnung der Steinert Kirmes Ende Mai in Lüdenscheid.

Der tatverdächtige Minderjährige, der seit rund zwei Wochen in Untersuchungshaft gesessen hatte, wurde freigelassen. Er sei nicht mehr dringend tatverdächtig, teilte die Polizei am Dienstag (7. Juni) mit.

Dafür stürmte ein Spezialeinsatzkommando (SEK) am Wochenende eine andere Wohnung in Lüdenscheid.

Lüdenscheid: Tödliche Schüsse nach Kirmes-Streit – SEK stürmt Wohnung

So nahmen die Ermittler am Samstagmorgen einen tatverdächtigen jungen Erwachsenen ins Visier. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurde er vorläufig festgenommen. Doch auch dieser Verdächtige sollte wieder auf freien Fuß kommen. Und zwar noch am selben Tag.

Bei der Eröffnung der Kirmes in Lüdenscheid war ein 40-jähriger Mann aus Gummersbach am Kirmeseingang durch Schüsse getötet worden. Die Polizei fahndete anschließend nach sechs verdächtigen Jugendlichen, die sich zuvor mit einem 16-Jährigen und dessen Vater gestritten haben sollen.

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Mann am Kirmeseingang in Lüdenscheid erschossen – Verdächtiger frei

Sie wurden folgendermaßen beschrieben:

  • Südländisches Erscheinungsbild
  • 16 bis 20 Jahre alt
  • Vier Personen waren dunkel gekleidet
  • Eine Person trug einen grauen Jogginganzug
  • Eine weitere Person hatte ein weißes T-Shirt an

Die Ermittler gehen davon aus, dass das Todesopfer zur falschen Zeit am falschen Ort war und durch reinen Zufall sterben musste. Der bislang festgehaltene Jugendliche stand im Verdacht, in den Streit verwickelt gewesen zu sein.

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„Aufgrund der am Wochenende gewonnenen neuen Erkenntnisse besteht gegen ihn kein dringender Tatverdacht fort“, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft Hagen mit.

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Weitere Details wollten die Behörden aus ermittlungstaktischen Gründen nicht nennen. (ak)