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Katze landet völlig lädiert in NRW-Tierheim – Pfleger haben üblen Verdacht

Eine Katze landete mit schweren Verletzungen in einem NRW-Tierheim. Tierfreunde sind entsetzt: „Mein Gott“.

© IMAGO/Pond5 Images

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Beim Anblick dieser Katze schießen Tierfreunden sofort die Tränen in die Augen. Eine blutverschmierte Nasen- und Augenpartie zeugen von einem schweren Kampf, den der Vierbeiner ausgetragen haben muss.

Der Kater sei in Hamminkeln zugelaufen und wurde von den Findern im Tierheim Wesel abgegeben. Aufgrund der Verletzungen hegen die Tierpfleger hier einen üblen Verdacht.

Katze in NRW-Tierheim: „Mein Gott“

Das Verletzungsbild lässt viel Raum für Spekulationen. Hat der sehr alte und verschmuste Kater womöglich einen Unfall gehabt? Wurde er von einem anderen Tier angegriffen? „Es könnte auch sein, dass er eventuell schon länger irgendwo eingesperrt war“, äußert sich das Tierheim Wesel am Montag (21. April).


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Das Schicksal lässt viele Tierfreunde bei Facebook nicht kalt. „Mein Gott“, schreibt eine erschrockene Tierfreundin. „Arme Maus“, fühlt eine andere mit. Immerhin sei der kastrierte Kater jetzt in guten Händen und werde tierärztlich versorgt. „Die Verletzung auf der Nase könnte tatsächlich darauf hinweisen, dass er eingesperrt war und versucht hatte, da rauszukommen“, äußert sich der Nächste zu dem Verdacht des NRW-Tierheims.

Happy End um lädierte Katze

Kurz danach meldeten sich plötzlich die Besitzer beim Tierheim Wesel. Sie berichten, dass der 18 Jahre alte Kater bereits seit Ostern verschwunden sei. Er habe zuvor sein ganzes Leben auf ein und demselben Hof gelebt und diesen niemals verlassen. „Wie der alte Herr bis nach Hamminkeln gekommen ist, kann sich niemand vorstellen“, berichten die Tierheim-Verantwortlichen.


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Die überglücklichen Besitzer ließen jedenfalls alles stehen und liegen und machten sich auf den Weg zu ihrem verloren geglaubten Kater. „Wir sind sehr froh, dass er wieder zu Hause ist“, teilte das NRW-Tierheim mit. Auch vielen Tierfreunden fiel ein Stein von Herzen. Die Behandlung des lädierten Vierbeiners kann also jetzt in vertrauter Umgebung fortgesetzt werden.