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„Extraschicht“ 2025 mit großer Änderung – darauf haben Besucher seit Jahren gehofft

Bei der diesjährigen „Extraschicht“ gibt es ein neues Angebot, auf das die Besucher schon seit Jahren gehofft haben.

© IMAGO/blickwinkel

Extraschicht vertreibt mit Kultur Pur die Regenwolken

Ruhrgebiet, 26.06.16: Tausende Besucher haben trotz Regens am Samstag die lange Nacht der Industriekultur gefeiert. Ein Highlight der Extraschicht: Die Maschinen-Wesen auf Zollverein. Doch auch andere Ruhrgebietsstädte lockten mit ihrem Programm.

Am 28. Juni ist es so weit, die „Extraschicht“ 2025 geht in die nächste Runde. An Zahlreichen Spielorten im ganzen Ruhrgebiet erwartet die Besucher Musik, Kunst und Geschichte. Dieses Jahr können sich Besucher auf eine Neuerung freuen, die sich viele schon seit mehreren Jahren gewünscht haben.

Die diesjährige Extraschicht findet an 35 Spielorten statt, verteilt in 18 Städten im kompletten Ruhrgebiet. Mit dabei sind das Gasometer-Oberhausen, der Innenhafen Duisburg, das Museum Zeche Zollern, Zeche Zollverein und noch viel mehr. Bei einer so großen Auswahl kann man schon eeinmal den Überblick verlieren.

„Extraschicht“ mit praktischer Neuerung

Damit das nicht passiert, gibt es dieses Jahr, zum allerersten Mal, eine digitale Übersicht des Events. Diese ist in Kooperation mit dem Veranstaltungsplaner „Rausgegangen“ entstanden. Über die App von „Rausgegangen“ haben Besucher erstmals eine digitale Übersicht aller Spielorte und das komplette Programm des Abends auf ihrem Handy.

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Auch können die Besucher über die App alle Busverbindungen und deren Standorte herausfinden. Durch ein Ampelsystem wird sogar angezeigt, ob einzelne Orte stark ausgelastet sind oder nicht. Bereits vor der Extraschicht können Nutzer über die App einen individuellen Zeitplan zusammenstellen, damit sie am großen Tag nichts verpassen. Das Programm der Extraschicht wird ab Mitte Juni vollständig auf der App verfügbar sein.

Das ist jedoch nicht die einzige Überraschung, denn erstmals sind diese beiden Spielorte auch mit dabei. An der Glückauf-Kampfbahn in Gelsenkirchen treffen Fußball, Einwanderung und Bergbau aufeinander. Für die Fußball-Fans wird ein Gespräch mit Schalke-Legenden der Saison 1971/72 ein besonderes Highlight sein. In dem Speicher100 in Dortmund erwartet die Besucher ein neuer Kunstraum mit Live-Musik.

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Großes Feuerwerk zum Abschluss

Dieses Jahr nehmen auch zwei Hauptbahnhöfe an der Extraschicht teil. Auf dem Buddenbergplatz am Bochumer Hauptbahnhof erwartet die Besucher eine Open-Air-Basketballarena, bei der jeder mitspielen kann. In Essen hingegen wird der Hauptbahnhof musikalisch, und mehrere Künstler sorgen mit ihren Songs für die nötige Stimmung.


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Das visuelle Highlight der diesjährigen Extraschicht sind natürlich die großflächige Licht- und Lasershows. Diese finden unter anderem am Deutschen Bergbau-Museum in Bochum, im CreativQuartier Fürst Leopold in Dorsten, am Duisburger Innenhafen, im Nordsternpark Gelsenkirchen und am Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop statt. Den Abschluss des Kulturfestivals markiert ein Feuerwerk, das an mehreren Standorten zu sehen sein wird.