In NRW sorgt ein tragischer Unfall vor etwa zwei Wochen für tiefe Erschütterung. Ein Auto raste in eine Gruppe von Schulkindern. Ein Mädchen verlor dabei ihr Leben. Nun gibt es ein zweites Opfer.
Ein Betreuer, 25 Jahre alt, ist nun an den folgen seiner Verletzungen nach dem Unfall verstorben. Das tragische Unglück hinterlässt Narben und wirft zudem Fragen zur Sicherheit der Unfallstelle und zu den Verkehrsverhältnissen in NRW auf.
Weitere Details zum Unfall in NRW
Knapp zwei Wochen nach dem Unfall in Hürth bei Köln ist ein weiteres Todesopfer zu beklagen. Ein 25-jähriger Betreuer, der die Kinder begleitete, erlag seinen Verletzungen. Bereits zwei Tage nach dem Unglück starb ein zehnjähriges Mädchen im Krankenhaus.
Hier mehr zu dem Fall: Hürth (NRW): Auto fuhr in Gruppe von Grundschülern – Mädchen (10) tot!
Zwei Erwachsene und mehrere Kinder wurden bei dem Unfall verletzt. Für die unverletzten Kinder, die alles miterleben mussten, gibt es psychologische Unterstützung. Die beiden Todesopfer waren tatsächlich Organspender. Einige Organe des Betreuers konnten entnommen werden und auch das Herz des Mädchens. So konnte das Leben einer Sechsjährigen gerettet werden. Für die Eltern der Verstorbenen war dies ein leichter Trost, wie sie gegenüber dem WDR erklärten: „Denn schließlich schlägt das Herz unserer Tochter weiter.“
Ermittlungen zum Unfallhergang in NRW
Die Polizei geht von einem tragischen Unfall aus. Ein 20-jähriger Autofahrer missachtete offenbar eine rote Ampel, als die Kinder bei Grün die Straße überquerten. Trotz eines negativen Alkohol- und Drogentests ist der Fahrer der Polizei aus früheren Verkehrsdelikten bekannt.
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Das Handy und der Führerschein des Mannes wurden beschlagnahmt. Ein Gutachter klärt noch die genauen Umstände des Unfalls. Gegen den Fahrer wird weiterhin ermittelt, teilte die Polizei in NRW mit. Die Ereignisse werfen erneut Licht auf das Thema Verkehrssicherheit im gesamten Bundesland.
Eltern fordern mehr Sicherheit
Die Eltern der verstorbenen Zehnjährigen fordern, dass die Unfallstelle sicherer gemacht wird. Sie ist Schulweg für viele Kinder. Diskutiert werden Maßnahmen wie Tempolimits oder bauliche Veränderungen, um ähnliche Unglücke in NRW in Zukunft zu verhindern. Die Diskussion zeigt: Sicherheit genießt hohe Priorität (mit dpa).
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