Donald Trump leitet seit dem 20. Januar die Geschicke der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Politik des Republikaners ist keinesfalls unumstritten, seit seinem Zoll-Hammer gehen regelmäßig Wählerinnen und Wähler auf die Straße und äußern ihren Unmut. Doch wer schon jetzt auf das Ende der Amtszeit hofft, könnte enttäuscht werden. Jetzt meldet Trumps Sohn Interesse für das Oval Office an.
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Donald Trump treibt die USA an den Rand einer Rezession. Das zumindest prognostizieren Wirtschaftsexperten mit Blick auf seine Zollpolitik. Nicht wenige – und nicht nur Demokraten – sehnen sich daher schon vier Monate nach seiner Amtseinführung nach einem Wechsel im Weißen Haus.
Donald Trump Jr.: „Werde immer lauter Befürworter sein“
Doch all jene könnten jetzt enttäuscht werden, denn Trumps ältester Sohn, Donald Trump Jr., liebäugelt mit dem Oval Office. Am Rande eines Wirtschaftsforums in Katar wurde er mit der Frage konfrontiert, ob er sich vorstellen könne, die Ära seines Vaters fortzuführen. „Die Antwort ist, ich weiß es nicht, vielleicht eines Tages“, so die Antwort des 47-Jährigen. Er fühle sich langfristig zu dem Amt berufen, heißt es weiter.
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Trump Jr. zählt zum engen Beraterkreis seines Vaters und soll über die Besetzung des Kabinetts mitbestimmt haben. So soll er sich beispielsweise für die Wahl von Vizepräsident JD Vance eingesetzt haben. „Ich denke, mein Vater hat die Republikanische Partei wirklich verändert, ich denke, sie ist jetzt die America-First-Partei“, so Trump Jr.
Diesen Kurs wolle der älteste Sohn auch in Zukunft unterstützen und ihn gegebenenfalls weiterführen. „Ich werde immer sehr aktiv bleiben als lautstarker Befürworter dieser Dinge“. Laut CNN-Umfrage ist Donald Trump der unbeliebteste Präsident der zurückliegenden 70 Jahre. Ob dies als Steilvorlage zu werten ist, ist zu bezweifeln.