Im Konflikt mit den USA und Israel eskaliert der Iran erneut. Großajatollah Makarem Shirazi erklärte US-Präsident Donald Trump am Sonntag zum Feind Gottes. Der Grund: Er bedrohte laut Shirazi den „Obersten Führer“ Ali Chamenei und griff den Iran an.
Großajatollah Nouri Hamedani unterstützte diese Erklärung am Sonntagabend. Beide erließen eine Fatwa gegen jeden, der Chamenei oder die schiitische religiöse Obrigkeit bedroht.
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Fatwa gegen den US-Präsident wegen Drohung gegen Chamenei
Die Fatwa fordert Muslime weltweit auf, Trump zu töten. Eine Fatwa klärt im islamischen Recht juristische Fragen. Politisch-religiöse Führer nutzen sie, um Gegner zu verurteilen. Ein bekanntes Beispiel ist die Fatwa von Ajatollah Chomeini gegen den Schriftsteller Salman Rushdie. Chomeini forderte Rushdies Tod wegen angeblicher Gotteslästerung in „Die satanischen Verse“.
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Trump äußerte sich am 18. Juni auf Truth Social über Chameneis Aufenthaltsort. „Wir wissen genau, wo sich der sogenannte ‚Oberste Führer‘ versteckt hält“, schrieb Trump. „Er ist ein leichtes Ziel.“ Trump betonte jedoch auch, Chamenei sei vorerst sicher.
Trump sowieso schon auf 180
Chamenei behauptete, den Krieg gegen Israel gewonnen zu haben. Trump widersprach wütend: „Dem ist nicht so. Als Mann großen Glaubens darf er nicht lügen. Sein Land wurde zerstört, seine drei bösartigen Atomanlagen wurden ZERSTÖRT, und ich wusste GENAU, wo er Schutz suchte, und ich habe weder Israel noch den US-Streitkräften, den mit Abstand größten und mächtigsten der Welt, erlaubt, dass sein Leben endet.“
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