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Ruhr-CDU attackiert die Grünen

Ruhr-CDU attackiert die Grünen

Duisburg. 

Mit einer Attacke gegen die Grünen startete am Wochenende die CDU Ruhr in den Landtagswahlkampf. Die NRW-Grünen seien mitverantwortlich für die hohe Arbeitslosigkeit im Revier, weil sie die Erschließung von Gewerbeflächen und damit die Ansiedlung von Unternehmen blockierten, sagte Josef Hovenjürgen beim 50. Bezirksparteitag der CDU im Ruhrgebiet.

Der Landtagsabgeordnete aus Recklinghausen und Vorsitzende des Ruhrparlamentes erinnerte an die Meinungsverschiedenheiten zwischen Grünen und SPD über die Entwicklung des „Newpark“-Projektes im Kreis Recklinghausen und sprach von einer „Schmierenkomödie“. NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) bringe das Land in immer neue „Blockadesituationen“ und verhindere die Ansiedelung von Gewerbe und Industrie. „Remmel kann nicht Minister bleiben“, sagte Hovenjürgen.

Ein Sonderlob spendierte CDU-Landeschef Armin Laschet der CDU-Obfrau im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss Silvesternacht, Ina Scharrenbach. Sie habe dazu beigetragen, dass kurz vor Allerheiligen immer noch über die Silvesterübergriffe in Köln geredet werde. „Innenminister Ralf Jäger bekommt Schweißausbrüche, wenn er den Namen Scharrenbach hört“, witzelte Laschet.