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Putin: Damit er es lernt – Verbündeter nimmt seinen Sohn (14) mit in den Krieg

Putin: Damit er es lernt – Verbündeter nimmt seinen Sohn (14) mit in den Krieg

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Putin: Damit er es lernt – Verbündeter nimmt seinen Sohn (14) mit in den Krieg

Putin: Damit er es lernt – Verbündeter nimmt seinen Sohn (14) mit in den Krieg

Wladimir Putin: Das ist Russlands Machthaber

Was für ein Vater…! Damit, seinen eigenen minderjährigen Sohn mit in den Ukraine-Krieg zu nehmen, wollte er wohl Putin beeindrucken.

Denn der tschetschenische Anführer Ramsan Kadyrow ist ein enger Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Seinen 14-jährigen Sohn Adam hat er offenbar mit nach Mariupol genommen – also in die Stadt, in der die russischen Truppen aktuell besonders hart gegen die ukrainische Bevölkerung vorgehen.

Putins enger verbündeter Ramsan Kadyrow nimmt seinen Sohn (14) mit in den Krieg – „Aus erster Hand“

Der gefürchtete tschetschenische Kriegsherr Ramsan Kadyrow hat seinen 14-jährigen Sohn Adam mit ins umkämpfte Mariupol genommen. Er will offenbar, dass dieser „aus erster Hand etwas über die Erfolge und Bedürfnisse unserer Mitstreiter erfährt“.

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Der Oberbefehlshaber soll seine Feinde in Tschetschenien mit mittelalterlichen Foltermethoden quälen. Außerdem werden ihm auch gegenüber LGBTQ+-Aktivisten und Bürgern Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. Wegen seiner Loyalität gegenüber dem russischen Präsidenten wird er auch als „der Sohn, den Putin nie hatte“ bezeichnet.

Putin: Verbündeter Ramsan Kadyrow mit Sohn (14) in Mariupol – sie besuchen ausgerechnet IHN

Aufnahmen zeigen, wie Kadyrow seinen Teenager-Sohn in Militäruniform und mit einem Gewehr bewaffnet durch ein Krankenhaus in Mariupol führt. Der 45-Jährige besucht gemeinsam mit ihm das Krankenbett einer seiner Männer, Ruslan Geremeyev.

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Das ist Ramsan Achmatowitsch Kadyrow:

  • Sohn des 2004 ermordeten tschetschenischen Präsidenten Achmad Kadyrow
  • Seit 2007 Präsident der Region im russischen Nordkaukasus
  • Steht auf der schwarzen Liste der westlichen Länder
  • Vater von zwölf Kindern
  • Schwere Vorwürfe und Vergehen gegenüber politischen Gegnern und der LGBTQ+-Community, er soll sie sogar in Konzentrationslager stecken
  • Kadyrow sagt selbst, dass es in seinem Land keine schwulen Menschen gäbe.

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Dieser soll sich während eines Angriffs auf die Stadt verletzt haben. Geremeyev wird seit Jahren wegen des Mords an dem liberalen russischen Politiker Boris Nemtsov, der zu Putins härtesten Gegnern zählte, gesucht. Er soll den ehemaligen stellvertretenden Ministerpräsidenten 2015 in der Nähe des Kremls erschossen haben. Selbst der russische Geheimdienst FSB soll es nicht geschafft haben, Geremeyev ausfindig zu machen und ihn wegen des politischen Attentats zu befragen, wie „Dailymail“ berichtete.

Außerdem soll Kadyrow seinen Sohn, eines seiner zwölf Kinder, dem hochrangigen russischen Kommandeur Andrej Mordwitschew vorgestellt haben.

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Putin: Ramsan Kadyrow will Mariupol für ihn einnehmen – und noch mehr

Kadyrow ist vor etwa einer Woche in den Rang eines Generalleutnants der russischen Nationalgarde erhoben worden. Damit könnte er im weiteren Kriegsverlauf noch mehr zu sagen haben. Mit dem Rückschritt in der ukrainischen Hauptstadt Kiew ist er nämlich nicht einverstanden und schwört, die Stadt für Putin einzunehmen – gleich nach Mariupol.

„Wir werden den Befehl unseres Oberbefehlshabers, des russischen Präsidenten Wladimir Putin, ehrenvoll ausführen“, zitiert ihn „Dailymail“. (mbo)