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Der Krieg in der Ukraine dauert inzwischen seit 1.246 Tagen an (Stand 24. Juli). Trotz diverser internationaler Bemühungen zeigt Putin kein Interesse an einem Waffenstillstand – es sei denn, die Ukraine wäre zu umfänglichen Zugeständnissen bereit. Dazu wird es aber nicht kommen. Immer wieder warnen Experten davor, dass es der Kreml-Chef aber nicht nur auf die Ukraine abgesehen haben könnte. Welche Länder auf seiner Agenda stehen könnten, zeigen wir dir in dieser Fotogalerie.
Russland führt seit 2014 einen Krieg gegen die Ukraine, der 2022 mit einer groß angelegten Invasion eskalierte. Putin sieht die Ukraine als Teil der „russischen Welt“ und will die Annäherung an NATO und EU verhindern. Foto: IMAGO/Ramil Sitdikov; ZUMA Press WireGeorgien: Russland unterstützt die abtrünnigen Regionen Abchasien und Südossetien, die völkerrechtlich zu Georgien gehören. 2008 hat der Kreml bereits einen Krieg gegen das Land geführt (Kaukasuskrieg), um die NATO-Annäherung zu stoppen. Eine erneute Invasion könnte erfolgen, wenn Georgien weiterhin westliche Integration anstrebt. Putin sieht diese Regionen ebenfalls als Teil seines Einflussbereichs. Foto: IMAGO/SNAMoldau. Die Region Transnistrien, ein von Russland unterstützter Landstreifen mit russischen Truppen, der völkerrechtlich jedoch zu Moldau gehört, macht Moldau anfällig für russische Einflussnahme. Putin könnte versuchen, Moldau zu destabilisieren, insbesondere wenn sich das Land weiter der EU annähert. Eine Anerkennung Transnistriens als unabhängig könnte ein Vorwand für eine Intervention sein. Foto: IMAGO/FotostandBelarus. Belarus ist bereits eng mit Russland verbunden. Putin hat schon 2019 Gespräche über eine mögliche Vereinigung beider Länder zu einem Unionsstaat geführt. Experten warnen, dass Belarus de facto auf dem Weg ist, von Russland annektiert zu werden. Wirtschaftlich und militärisch ist das Land bereits stark abhängig. Foto: IMAGO/ITAR-TASSLettland. Lettland, ein NATO-Mitglied, gilt aufgrund seiner russischsprachigen Minderheiten als potenzielles Ziel für hybride Kriegsführung. Ähnlich ging Putin 2014 in der Ukraine vor. Der Kreml-Chef könnte den angeblichen Schutz dieser Minderheiten als Vorwand nutzen, um Unruhen zu schüren. Mehrfach hat er damit spekuliert, die Schutzklausel der NATO testen zu wollen. Ein direkter Angriff ist unwahrscheinlich, aber hybride Operationen könnten die Stabilität des Baltikums gefährden. Foto: IMAGO/ZUMA Press WireLitauen. Litauen ist aufgrund seiner strategischen Lage, insbesondere der Nähe zur russischen Exklave Kaliningrad, ein potenzielles Ziel für russische Provokationen. Putin könnte versuchen, durch wirtschaftlichen Druck oder hybride Taktiken die pro-westliche Regierung zu destabilisieren. Foto: IMAGO/NurPhoto