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Kartoffel-Krise in Russland! Putin muss zähneknirschend riesiges Problem zugeben

Peinlich für Putin. Der russische Präsident muss nun einräumen, dass es einen Kartoffel-Engpass in seinem Land. Mit weitreichenden Folgen!

© IMAGO / Zoonar, IMAGO / ITAR-TASS (Fotomontage)

Wegen Putin: Merz droht die erste Regierungskrise

Wladimir Putin musste nun öffentlich einräumen, dass es eine Kartoffel-Krise in Russland gibt. „Wir haben nicht genug Kartoffeln“, sagte der Präsident im Staatsfernsehen. Die Ernte des letzten Jahres sei bereits vollständig verbraucht.

Der Kartoffel-Engpass wirkt sich direkt auf den Alltag vieler Russen aus, da Kartoffeln ein Grundnahrungsmittel sind. Es gibt weitreichende Folgen.

+++ Interessant: Putins Kriegskasse: EU-Staaten überweisen wahnsinnige Summe an ihn +++

Kartoffel-Krise wird auch Wodka-Produktion belasten

Kartoffeln bilden einen zentralen Bestandteil der russischen Küche und sind auch für die Produktion von Wodka unverzichtbar. Seit Jahresbeginn stiegen die Preise für Kartoffeln um 52 Prozent, während die Ernte um 12 Prozent zurückging.

Putin kämpft sowieso gegen die Inflation in Russland, zumal die Preissteigerungen auch bei anderen Lebensmitteln hoch ausfallen. Es ist unklar, wie schnell sich die Versorgungssituation für Kartoffeln in Russland verbessert.

Putin hofft jetzt auf Unterstützung durch Belarus. Doch auch dort sind die Reserven knapp, nachdem Russland bereits große Mengen aufgekauft hatte. Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko erklärte: „Wir müssen so viel anbauen, dass es für uns und für Russland reicht.“ Dennoch gibt es in dem planwirtschaftlich geführten Land ebenfalls Versorgungsprobleme. Lukaschenko beschreibt die Lage als angespannt, betont jedoch, dass Belarus seinen „Brüdern, den Russen“ helfen wird.

Peinlich für Putin: Problem hausgemacht

Wegen der sich ausweitenden Krise hat die belarussische Regierung vor wenigen Wochen die staatlich festgelegten Gemüsepreise erhöht. In dieser Woche hob sie sogar das Einfuhrverbot für Obst und Gemüse aus der EU auf.

Doch der Kartoffel-Engpass hat laut Experten nichts mit den westlichen Sanktionen zu tun, sondern ist hausgemacht. Russland hatte die Anbauflächen verringert, als die Ernten in den vergangenen Jahren gut waren.


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