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Olaf Scholz: Eigentor! Sein Wahlkampf-Video weckt Erinnerung an Netflix-Bösewicht

Olaf Scholz: Eigentor! Sein Wahlkampf-Video weckt Erinnerung an Netflix-Bösewicht

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Olaf Scholz: Eigentor! Sein Wahlkampf-Video weckt Erinnerung an Netflix-Bösewicht

Olaf Scholz: Eigentor! Sein Wahlkampf-Video weckt Erinnerung an Netflix-Bösewicht

Olaf Scholz: Die Karriere des neuen Bundeskanzlers

Mit Olaf Scholz als Spitzenkandidaten ist die SPD bei der Bundestagswahl stärkste Kraft geworden. Wir zeigen die bisherige Karriere des neunten Kanzlers.

Die SPD setzt im Wahlkampf alles auf ihren Kanzlerkandidaten Olaf Scholz. Der pragmatische Hanseat wird als Merkel-Erbe mit viel Regierungserfahrung verkauft.

Dazu gehört auch ein Wahlkampf-Video, das im Rahmen des SPD-Bundesparteitags am Sonntag präsentiert wurde. Doch eine Szene aus dem Video mit Olaf Scholz entpuppte sich prompt als Eigentor! Sie erinnert viele an die Netflix-Serie „House of Cards“.

Olaf Scholz: Eigentor! Sein Wahlkampf-Video weckt Erinnerung an Francis Underwood

In dieser TV-Serie, einer Adaption der BBC-Serie „Ein Kartenhaus“, spielt Kevin Spacey in den ersten fünf Staffeln den skrupellosen Politiker Francis J. Underwood. Der kennt keine ethischen Grenzen und geht tatsächlich über Leichen, um an die Macht zu kommen und diese zu halten.

Will man als Sozialdemokrat mit so einem TV-Bösewicht verglichen werden? Wohl eher nicht, doch eine Szene aus dem Wahlkampfvideo von Olaf Scholz löste – ob gewollt oder nicht – ganz automatisch bei vielen eine Erinnerung an Francis Underwood aus.

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Um sich nach politischen Schlachten in Washington abzureagieren, spielt Underwood daheim entweder Playstation oder trimmt sich auf einem Ruderergometer. Und genau so ein Rudergerät taucht plötzlich auch im Video von Scholz auf! Während Underwood jedoch im weißen T-Shirt auf dem Heimtrainer sitzt, hat Scholz sogar noch Hemd und Anzughose an!

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Olaf Scholz wird mit Francis Underwood verglichen: „Gar nicht soweit vom Original entfernt“

Im Netz gibt es sogleich einige hämische Kommentare, wie dieser hier: „Gar nicht soweit vom Original entfernt, wenn CumEx und Wirecard nur die Spitze des Eisbergs sind.“

Ein anderer warnt: „Das heißt nichts Gutes für euch… Am Ende wurde Frank Underwood von einer Frau abgelöst“. Kurios: Tatsächlich ist Scholz‘ Ehefrau Britta Ernst selbst SPD-Politikerin! Seit 2017 ist die 60-Jährige Ministerin für Bildung, Jugend und Sport in Brandenburg. Dass sie bundespolitische Ambitionen hat, ist aber nicht bekannt!

Vermutlich will die PR-Agentur des „deutschen Frank Underwood“ aber mit dieser Szene nur unterstreichen, dass der Vizekanzler die nötige Ausdauer und Kraft mitbringt, die es für das Amt des Regierungschef braucht.

In diesen Tagen dürfte so oder so jedes Mittel recht ein, um die SPD überhaupt ins Gespräch zu bringen. Scholz steht im Duell Armin Laschet gegen Annlena Baerbock im Abseits. Selbst ein Underwood-Vergleich könnte da jetzt hilfreich sein!