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Karl Lauterbach: Hat er sein Liebesleben aufgegeben? „Es ist aussichtslos!“

Karl Lauterbach: Hat er sein Liebesleben aufgegeben? „Es ist aussichtslos!“

Karl Lauterbach privat

Karl Lauterbach: Hat er sein Liebesleben aufgegeben? „Es ist aussichtslos!“

Karl Lauterbach: Hat er sein Liebesleben aufgegeben? „Es ist aussichtslos!“

Karl Lauterbach: Vom Corona-Mahner zum Gesundheitsminister

Er wurde vom Corona-Mahner zum Gesundheitsminister: Wir stellen Karl Lauterbach vor.

Als Bundesminister hat man wenig Zeit für die Liebe – das räumte nun Karl Lauterbach ein.

Karl Lauterbach scheint sein Liebesleben aktuell sogar ganz abgeschrieben zu haben.

Nutzt Karl Lauterbach Dating-Apps wie Tinder und Co.? Seine Antwort ist eindeutig

Der 59-Jährige war von 1996 bis 2010 verheiratet mit der Epidemiologin und Ärztin Angela Spelsberg. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor. Ein weiteres Kind hat er mit der heutigen Chefredakteurin der „taz“, Ulrike Winkelmann. Aktuell aber scheint er alleine zu leben.

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Mehr über Karl Lauterbach:

  • Der 59-Jährige ist seit Dezember 2021 Bundesgesundheitsminister.
  • Der Mediziner ist Professor für Gesundheitsökonomie an der Universität zu Köln.
  • Seit 2005 sitzt der SPD-Politiker im Bundestag.
  • Lauterbach war früher CDU-Mitglied.
  • Früher war eine Fliege sein modisches Markenzeichen.

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Im Interview mit der Funke Mediengruppe wurde Lauterbach gefragt, ob er denn auf seinem Smartphone eine Dating-App installiert habe. Seine ironische Antwort: „Keine Zeit, keine Chancen, aussichtslos!“ Daher nutze er keine solche App.

Schon in einem Interview mit der Zeitschrift „Bunte“ sprach er 2021 über sein Privatleben. Es könne „leider keine Rede“ davon sein, dass er, seit seine Bekanntheit durch die Corona-Krise zunahm, vermehrt Liebesbriefe erhalten habe. Ob er sich eine neue Liebe wünsche? „Im Moment fehlt mir dafür die Zeit. Der Job in Corona-Zeiten ist gerade extrem aufreibend. Aber ich möchte tatsächlich nicht den Rest des Lebens Single bleiben.“ Als einsamen Menschen sah er sich dennoch „ganz und gar nicht“.

Karl Lauterbach durfte Restaurant nicht betreten

In dem Video-Interview mit der Funke Mediengruppe gibt Lauterbach noch den ein oder anderen weiteren privaten Einblick. So erzählt er, dass er bei Restaurantbesuchen manchmal selbst nach seinem Corona-Impfzertifikat gefragt werde. Bitter: „Jetzt vor kurzem bin ich sogar aus einem Restaurant abgewiesen worden. Nicht, weil ich das Impfzertifikat nicht gehabt hätte, sondern weil man mich nicht als Gast haben wollte.“

Kurios auch dieses Detail: Der Minister hat unzählige Wecker auf seinem Smartphone installiert, die er nach Bedarf aktiv schalten kann. Die unglaublich lange Wecker-Liste erklärt er mit seinen „ungewöhnlichen Arbeitszeiten“, die er „niemanden empfehlen würde“.

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Karl Lauterbach in der Kritik: „Läuft auf eine Durchseuchung der Bevölkerung hinaus“

Abseits des Privaten steht Karl Lauterbach aktuell heftig in der Kritik. Hintergrund ist sein Vorstoß, dass Corona-Infizierte ab Mai nicht mehr verpflichtend in Quarantäne müsssen. „Im Klartext läuft das dann wirklich auf eine Durchseuchung der Bevölkerung hinaus“, sagte Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) am Dienstag. „Weil man dann eben im Grunde alle Schutzvorkehrungen wegnimmt“. Wenn jemand einen positiven Test habe, sei es „wirklich inakzeptabel“, auf eine freiwillige Isolation zu setzen. „Es geht ja um den Schutz der anderen“ vor einer Ansteckung, so Frei.

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Auch Hajo Zeeb vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie hat den Wegfall der Isolationspflicht ab Mai kritisiert. „Wenn eine Person Symptome aufweist, dann sollte sie zuhause die Corona-Infektion aussitzen, anstatt noch mehr Menschen anzustecken“, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Gerade die Omikron-Variante werde sehr schnell übertragen.

Der Epidemiologe sprach sich deshalb für die Beibehaltung einer Isolationspflicht von fünf Tagen aus. „Wir müssen davon ausgehen, dass sich das zirkulierende Virus durch den Wegfall der Isolationspflicht weiter ausbreiten wird“, warnte er. Im Herbst und im Winter erhöhe sich zudem die Gefahr, „dass das Coronavirus mutiert“.