Bereits zum zweiten Mal hat der Iran Israel mit Raketen angegriffen. Aber wieso führen die beiden Staaten Krieg? Das erfährst du im Video.
Das Regime im Iran sorgt weltweit immer wieder für Entsetzen wegen seiner Grausamkeit. Hinter der Fassade religiöser Eiferer verbirgt sich ein System, das mit Härte, Kontrolle und Angst regiert. Willkürliche Verhaftungen, öffentliche Hinrichtungen, Unterdrückung von Frauen: Die Liste der Gräueltaten ist lang. Unsere Fotostrecke zeigt, wie brutal das Regime wirklich ist – und wer darunter leidet.
Unterdrückung, Angst, Gewalt: Die düstere Bilanz des Mullah-Regimes
Kritische Stimmen werden im Iran nicht geduldet – egal ob Journalist, Musiker oder Bloggerin. Wer sich öffentlich äußert, riskiert Haft, Folter oder den Tod. Freie Meinungsäußerung existiert nur als Gefahr für das Regime. Und Schweigen wird zur letzten Zuflucht. Doch wer schweigt, ist nicht automatisch sicher – besonders nicht als Frau im Iran. Foto: IMAGOIm Iran ist das Kopftuch keine persönliche Entscheidung – es ist staatlich verordnet. Wer sich widersetzt, muss mit Peitschenhieben, Gefängnis oder Schlimmerem rechnen. Frauenrechte existieren nur innerhalb der Grenzen, die das Regime setzt. Und die sind eng gezogen. Und wer nicht nur als Frau, sondern auch als „anders“ geboren wurde, ist doppelt gefährdet. Foto: IMAGOKurden, Bahá’í, Balutschen – wer im Iran nicht zur religiösen oder ethnischen Mehrheitsgesellschaft gehört, lebt gefährlich. Diskriminierung, Inhaftierung oder Hinrichtung sind keine Ausnahmen, sondern politische Praxis. Und was in der Zelle geschieht, bleibt oft verborgen – bis die Narben an die Oberfläche kommen. Foto: IMAGOGefängnisse im Iran sind Orte des Schmerzes – nicht der Gerechtigkeit. Vergewaltigung, Schläge und Isolationshaft gehören zur Routine. Es geht nicht um Wahrheit, sondern um Einschüchterung. Und wer überlebt, bleibt für immer gezeichnet. Auf den Straßen aber endet der Schmerz oft noch schneller – mit einem gezielten Schuss. Foto: IMAGOWer im Iran demonstriert, riskiert alles – auch das Leben. Seit dem Tod der jungen Frau Mahsa Amini im Jahr 2022 kennt das Regime keine Zurückhaltung mehr. Tausende wurden verletzt, verhaftet oder getötet. Die Botschaft ist klar: Wer widerspricht, wird zum Feind. Doch selbst im Gefängnis endet der Albtraum nicht – oft wartet dort das Todesurteil. Foto: IMAGOIm Iran bedeutet ein Todesurteil oft nicht Gerechtigkeit, sondern Machtdemonstration. Hunderte werden jährlich hingerichtet – ohne faire Prozesse, oft über Nacht. Die Todesstrafe ist nicht das Ende eines Verfahrens, sondern ein politisches Werkzeug. Und am brutalsten trifft es jene, deren bloße Existenz schon als Verbrechen gilt. Foto: IMAGOWer im Iran homosexuell liebt, lebt gefährlich. Tausende wurden hingerichtet – oft öffentlich, oft nach erfundenen Vorwürfen. Der Staat behandelt sexuelle Identität nicht als Privatsache, sondern als Verbrechen. Und die Strafe ist der Tod. Diese Realität ist schwer zu ertragen – doch sie verdient, gesehen zu werden. Schweigen schützt nur die Täter. Foto: IMAGO