Der Verfassungsschutz Sachsen-Anhalt prüfte eine mögliche Verbindung der Reichsbürger-Gruppe mit dem Namen „Königreich Deutschland“ zur AfD. Laut dem deutschen Innenministerium liegen keine Hinweise vor, dass Peter Fitzek Sympathien für die AfD Sachsen-Anhalt zeigt.
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Es lägen keine Erkenntnisse darüber vor, dass es Sympathiebekundungen von „Reichsbürger“-Mann Peter Fitzek für die AfD Sachsen-Anhalt gebe, heißt es in einem Schreiben an den Landtag.
AfD und Reichsbürger im Fokus
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat im Mai den Verein „Königreich Deutschland“ verboten. Denn die Gruppe gilt als größte Reichsbürger-Gruppierung in Deutschland. Fitzek wurde im Zusammenhang mit dem Verbot festgenommen. Er hatte den Verein 2012 in Wittenberg gegründet. Laut dem Bundesinnenministerium sieht sich die Gruppe als „Gegenstaat“ zur Bundesrepublik Deutschland unter monarchisch-absolutistischer Führung von Fitzek.
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Fitzek selbst wird laut Innenministerium nicht direkt mit der AfD Sachsen-Anhalt in Verbindung gebracht. Dennoch prüft die Landesregierung mögliche Überschneidungen. Fitzek bekannte sich jedoch zu anderen rechtsextremen Gruppen.
Freie Sachsen und andere Gruppen
Die Landesregierung weiß von Fitzeks Sympathien für die rechtsextremistische Partei „Freie Sachsen“. Er veröffentlichte Videos, in denen er die Ideen der Partei und ihren Protagonisten Martin Kohlmann lobte. Fitzek betonte seine Zustimmung zu deren oft rechtsextremistischen und rassisitischen Zielen.
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Trotzdem bleibt unklar, ob Fitzek die AfD Sachsen-Anhalt inhaltlich unterstützt. Der Verfassungsschutz stellte jedenfalls keine Verbindung fest. Die AfD wurde mehrfach geprüft, doch konkrete Anhaltspunkte fehlen bisher. Fitzeks Nähe zu anderen rechten und ultrarechten Gruppen rückt die AfD aber weiter in den Fokus.
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