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Corona: DAS denken die Deutschen wirklich über die Lockerungen für Genesene und Geimpfte

Corona: DAS denken die Deutschen wirklich über die Lockerungen für Genesene und Geimpfte

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Corona: DAS denken die Deutschen wirklich über die Lockerungen für Genesene und Geimpfte

Corona: DAS denken die Deutschen wirklich über die Lockerungen für Genesene und Geimpfte

Vektor, Totimpfung, mRNA? Diese Impfstoff-Arten gibt es

Diese Impfstoff-Arten gibt es und so funktionieren sie.

Die Corona-Lage in Deutschland entspannt: Die 7-Tage-Inzidenz fällt auf unter 130 und die Politik beschließt mehr und mehr Lockerungen für vollständig Geimpfte und Genesene. In einigen Bundesländern werden auch die ersten Öffnungen im Tourismus angekündigt.

Doch weiterhin gibt es viel Leid auf den Intensivstationen und täglich Hunderte Corona-Tote. Jedoch sinkt auch allmählich die Zahl der Intensiv-Stationen. Deutschland scheint das Schlimmste überstanden zu haben.

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Aktuelle Corona-Zahlen aus Deutschland (Stand 6. Mai)

  • 7-Tage-Inzidenz: 129,1
  • Neue Corona-Fälle: 21.953
  • Neue Covid-19-Todesfälle: 250
  • Todesfälle insgesamt: 84.126
  • Corona-Patienten auf Intensivstationen: 4.843
  • Quote der Erstimpfungen: 29,5%

>> Quellen: RKI, Intensivregister.de

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News-Blog: Die Corona-Lage in Deutschland

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6. Mai 2021

22.05 Uhr: Bundesregierung skeptisch bei Freigabe von Impfpatenten

Die Bundesregierung steht einer Freigabe von Impfstoff-Patenten skeptisch gegenüber. „Der Schutz von geistigem Eigentum ist Quelle von Innovation und muss es auch in Zukunft bleiben“, sagte eine Regierungssprecherin der „Süddeutschen Zeitung“ am Donnerstag. Der limitierende Faktor bei der Herstellung von Impfstoffen seien die Produktionskapazitäten und die hohen Qualitätsstandards, nicht die Patente an sich. Die Bundesregierung arbeite in vielerlei Hinsicht daran, „wie wir innerhalb Deutschlands und innerhalb der Europäischen Union, aber auch weltweit die Kapazitäten für die Produktion verbessern können und dies tun auch die betroffenen Unternehmen“, so die Sprecherin.

Die US-Regierung hatte vorgeschlagen, dass der Patentschutz von Pharmafirmen auf ihre Corona-Impfstoffe vorübergehend entfallen soll. Hersteller in aller Welt könnten dann die Impfstoffe produzieren, ohne Lizenzgebühren an die Unternehmen zu zahlen, die die Mittel entwickelt haben. Die Pharmafirmen lehnen den Vorschlag ab.

18.05 Uhr: DAS denkt die Mehrheit der Deutschen wirklich über die Lockerungen für Geimpfte und Genesene

40 Prozent der Deutschen finden es grundsätzlich falsch, wenn Menschen, die vollständig gegen Corona geimpft sind oder bereits eine Corona-Infektion überstanden haben, von Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren befreit werden. 55 Prozent hingegen finden, dass solche Lockerungen für Geimpfte und Genesene in die richtige Richtung gehen – sind allerdings geteilter Meinung, was den richtigen Zeitpunkt angeht: von den Lockerungs-Befürwortern finden es 48 Prozent richtig, dass die Lockerungen sofort gelten sollen; 51 Prozent sind allerdings der Meinung, Lockerungen sollten erst greifen, wenn mehr Menschen die Chance auf eine Corona-Impfung haben. Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap für den ARD-DeutschlandTrend von Montag bis Mittwoch dieser Woche ergeben.

Damit spricht sich eine Mehrheit der Bürger gegen sofortige Lockerungen für Geimpfte und Genesene aus. Die aber könnten schon ab Samstag gelten, wenn am Freitag nach Kabinett und Bundestag auch der Bundesrat einer entsprechenden Verordnung zustimmt.

Jens Spahn live in Pressekonferenz: Astrazeneca für alle und Impfungen für Ü12-Jährige bis Ende August

17.55 Uhr: Impfangebot für alle Kinder ab 12 bis Ende August!

Außerdem: Im Juni erwartet Spahn die Freigabe von Biontech für über 12-Jährge. Im Falle einer Zulassung soll dann bis Ende August ein Impfangebot gemacht werden.

17.53 Uhr: Zweitimpfung mit Astrazeneca könnte schneller kommen

Um den Impfstoff attraktiver zu machen, soll der Abstand zur zweiten Impfung mit Astrazeneca nicht zwingend mehr nach zwölf Wochen erfolgen, sondern individuell zwischen Arzt und Impfling abgestimmt werden. Studien zeigten jedoch, dass der höchste Schutz bei einer Zweitimpfung nach 12 Wochen besteht.

17:50 Uhr: Astrazeneca für alle Altersgruppen freigegeben!

Spahn freute sich, dass wieder mehr als eine Millionen Menschen an einem Tag geimpft wurden. Doch es brauche weiter eine Optimierung der Impfkampagne. Dann bestätigt Spahn, was sich heute schon angebahnt hatte: Die Priorisierung beim Impfstoff Astrazeneca wird aufgehoben!

15.30 Uhr: Kinder-Impfungen schon im Sommer?

Wann werden auch Kinder gegen das Coronavirus geimpft? Möglicherweise schneller als gedacht. Business Insider und Bild berichten, dass bereits Ende der Sommerferien Kinder zwischen zwölf und 18 Jahren in ihrem jeweiligen Bundesland ein Impfangebot bekommen sollen. Sie sollen den Impfstoff Biontech erhalten. Das gehe aus einem Beschlussentwurf für ein Treffen mit den Gesundheitsministern der 16 Bundesländer hervor. Die Impfungen sollen über die Kinderarztpraxen erfolgen. Zuvor müsste jedoch der Biontech-Impfstoff noch für diese Altersgruppe zugelassen werden. Aktuell ist er nur für 16- bis 18-Jährigen zugelassen.

14.45 Uhr: Nächster Schritt für vollständig Geimpfte

Die geplante Rücknahme vieler Corona-Beschränkungen für vollständig Geimpfte und genesene Menschen hat die nächste Hürde genommen. Der Bundestag billigte eine entsprechende Verordnung der Bundesregierung am Donnerstag mit großer Mehrheit. Dafür stimmten die schwarz-rote Koalition, Grüne und Linke. Die FDP enthielt sich, die AfD votierte dagegen. Wenn an diesem Freitag auch der Bundesrat zustimmt, könnten die Erleichterungen am Wochenende in Kraft treten.

Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) sprach von einem wichtigen Schritt und einem rechtsstaatlichen Gebot. Da nach wissenschaftlicher Expertise des Robert Koch-Instituts (RKI) Geimpfte und Genesene andere Menschen zumindest in deutlich geringerem Maße infizieren könnten, falle der Grund für Grundrechtseinschränkungen weg.

Laut Verordnung, die von der Regierung in einem beschleunigten Verfahren auf den Weg gebracht worden war, gilt:

  • Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen sollen für vollständig Geimpfte und Genesene wegfallen.
  • Bei Treffen mit anderen Personen sollen sie nicht mitgezählt werden.
  • Auch in Regionen mit hohen Infektionszahlen können sich zwei nicht geimpfte Menschen mit einer unbegrenzten Zahl Geimpfter treffen.
  • Geimpfte sollen zudem negativ Getesteten gleichgestellt werden. Sie müssten in Läden oder beim Friseur keinen Test mehr machen.
  • Abendliche Ausgangsbeschränkungen fallen für Geimpfte und Genesene weg.
  • Bei Beschränkungen für Präsenzunterricht sollen sie negativ Getesteten ebenfalls gleichgestellt werden. Derzeit gibt es aber noch keine zugelassenen Impfungen für Unter-16-Jährige.
  • In Quarantäne müssen Geimpfte und Genesene auch nicht mehr. Das gilt etwa für Menschen, die Kontakt zu Infizierten hatten oder aus dem Ausland einreisen – außer man hat sich mit einer in Deutschland noch nicht verbreiteten Virusvariante angesteckt oder man reist aus einem Virusvarianten-Gebiet ein.

Auch Geimpfte und Genesene müssen aber weiter Masken an bestimmten Orten tragen und Abstandsregeln befolgen.

6.20 Uhr: Karl Lauterbach plötzlich total optimistisch – und warnt doch vor „unnötigen Toten auf den letzten Metern“

Selbst der Corona-Mahner Karl Lauterbach sieht nun zuversichtlich in die Zukunft, In einem Interview mit dem „Handelsblatt“ sagte der SPD-Politiker: „Die dritte Welle war wohl die letzte große Welle.“ Schon zuvor hatte Lauterbach erklärt, dass es ein guter Sommer werde.

Doch noch sei diese Welle nicht ganz ausgestanden, daher sei es fatal, wenn es nun „der Wettbewerb stattfindet, welches Bundesland am schnellsten lockert“. Ein Flickenteppich bei den Öffnungen müsse verhindert werden, er erwarte bundeseinheitliche Regeln. Damit nahm Lauterbach Bezug etwa auf Mecklenburg-Vorpommern und Bayern. Ministerpräsident Markus Söder hatte Öffnungen im Tourismus ab Ende Mai angekündigt.

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Wenn man nun zu rasch öffne, bringe das nur „unnötige Tote auf den letzten Metern des Wettrennens Impfung gegen Virus“.

5. Mai 2021

21:45 Uhr: USA für Aussetzung von Corona-Impfstoff-Patentschutz

Die US-Regierung hat sich für eine vorübergehende Aussetzung des Patentschutzes für Corona-Impfstoffe ausgesprochen. Die Corona-Pandemie verlange nach „außergewöhnlichen Maßnahmen“, erklärte die US-Handelsbeauftragte Katherine Tai am Mittwoch. Die US-Regierung werde sich deswegen bei der Welthandelsorganisation WTO für eine vorübergehende Aussetzung des Patentschutzes einsetzen, „um diese Pandemie zu beenden“.

20.44 Uhr: Spahn will Astrazeneca-Priorisierung kippen

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will für Corona-Impfungen mit dem Wirkstoff von Astrazeneca die Priorisierung sofort aufheben. „Wir werden generell – und darüber möchte ich morgen mit Karl-Josef Laumann (NRW) und anderen 15 Landesministerkollegen reden – bei Astrazenca eindeutig sagen für Arztpraxen wie für Impfzentren, dass es dort keine Priorisierung mehr gibt“, sagte der CDU-Politiker am Mittwochabend in der Sendung „Aktuelle Stunde“ des WDR-Fernsehens. Unabhängig von Alter oder Vorerkrankung könne dann also jeder, der mit Astrazeneca geimpft werden wolle, auch geimpft werden. Auf die Nachfrage, ab wann das gelten solle, sagte Spahn: „Für Astrazeneca jetzt schon sofort, das ist mein Vorschlag.“

Für die anderen Impfstoffe bekräftigte er die bisherige Aussage, dass die Priorisierung voraussichtlich im Juni beendet werden könne, „wenn die Lieferungen weiter so kommen, wovon ich ausgehe“.

20.05 Uhr: Verfassungsgericht trifft Entscheidung: Eilanträge gegen nächtliche Ausgangssperre abgelehnt

Das Bundesverfassungsgericht hat Eilanträge gegen die in der Bundesnotbremse festgelegte nächtliche Ausgangssperre abgelehnt. Damit sei aber nicht entschieden, dass die Ausgangsbeschränkung mit dem Grundgesetz vereinbar sei, teilte das Gericht am Mittwoch in Karlsruhe mit. Dies werde noch im Hauptverfahren geprüft.

18.30 Uhr: Kanada impft nun auch 12- bis 15-Jährige mit Biontech-Impfstoff

In Kanada darf der Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer nun auch 12- bis 15-Jährigen verabreicht werden. Dies teilte die federführende Gesundheitsbehörde am Mittwoch mit. Sie bezeichnete die Genehmigung als wichtigen Meilenstein im Kampf gegen die Pandemie.

16.45 Uhr: Urlaub an Nord- und Ostsee gerettet?

Kommt er doch ganz unverhofft, der Sommerurlaub an Nord- und Ostsee in Deutschland? In Schleswig-Holstein ist der Tourismus bereits am 19. April angelaufen – allerdings regional begrenzt. Mit strikten Vorgaben ging es in der Schleiregion um Schleswig und Kappeln sowie in Eckernförde los. Nordfriesland legte am 1. Mai los, Sylt und die anderen Inseln inklusive. Büsum in Dithmarschen als drittes Modellprojekt startet am 10. Mai, das vierte von der Landesregierung ausgewählte Projekt Lübecker Bucht hat noch keinen Starttermin. Voraussetzung für die Modellprojekte sind Corona-Inzidenzen stabil unter der Marke von 100 Neuinfektionen pro Woche und 100 000 Einwohner. Gäste müssen mit frischem Negativ-Test kommen und diesen am Zielort binnen weniger Tage wiederholen.

Jetzt kommt offenbar der nächste Öffnungsschritt: Rettet er den Urlaub an der Küste? Wie die „Bild“ berichtet, sollen in dem Bundesland ab dem 17. Mai nun Hotels, Gastronomie und Ferienwohnungen öffnen dürfen. Das ganze Bundesland soll dabei zur Modellregion werden, Öffnungen sind an strenge Hygienevorschriften und Tests geknüpft.

15.55 Uhr: Bundesregierung warnt Bürger vor falschen Impfpässen: „Kein Kavaliersdelikt“

Die Bundesregierung hat die Bürger davor gewarnt, sich gefälschte Impfpässe zu beschaffen, um so vorzeitig in den Genuss von Erleichterungen etwa bei Kontaktbegrenzungen oder bei Urlaubsreisen zu kommen. Dies sei kein Kavaliersdelikt, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Mittwoch in der Bundespressekonferenz. „Wer so etwas tut, gefährdet die Gesundheit anderer Menschen. Das ist das eine. Er macht sich aber auch strafbar. Das ist ganz klar eine nach dem Strafgesetzbuch strafbewehrte Urkundenfälschung. Und strafbare Handlungen werden verfolgt.“

Es gebe immer ein Missbrauchsrisiko, sagte Seibert weiter. Deshalb wolle die Bundesregierung den digitalen Weg gehen. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums ist geplant, dass der Impfnachweis sowohl auf der Corona-Warn-App wie auch auf einer Extra-App digital gespeichert werden kann. Dies soll in der zweiten Hälfte des laufenden Quartals möglich werden. Die Menschen erhielten dann unmittelbar beim Impfen einen QR-Code, den sie mit ihrem Smartphone scannen könnten. Wer bereits jetzt geimpft sei, könne den Nachweis aus dem Impfpass vom Arzt oder Apotheker übertragen lassen.

14.10 Uhr: Skandal in Impfzentrum – bekommen manche jetzt 3. Dosis BionTech?

In Impfzentrum der Stadt Schortens in Friesland wurde nun ein Skandal aufgedeckt. Um ein Missgeschick zu vertuschen, hat eine Mitarbeiterin dort sechs BionTech-Impfspritzen mit Kochsalzlösung gefüllt.

Deshalb lädt der Landkreis nun 117 Personen zu Antikörpertests ein, um herauszufinden, wer eine der wirkungslosen Dosen abbekommen hat. Hinzukommen weitere 80 Personen, die eine Zweitimpfung erhalten haben. Bei ihnen bringt ein Antikörpertest nichts, weil die Antikörper von der ersten Impfdosis stammen könnten. Diese Personen werden daher befragt, ob sie nach der zweiten Spritze Impfreaktionen hatten. Sofern sie keine Impfreaktionen verspürt haben, erhalten sie noch eine Dosis – möglicherweise in diesem Fall dann aber eine dritte!

Laut der Ständigen Impfkommission des Robert Koch-Instituts ist es unbedenklich, wenn jemand drei BionTech-Dosen erhält, allerdings könnten die Impfreaktionen in diesem Fall noch stärker ausfallen.

Die Mitarbeiterin des Roten Kreuzes hatte am 21. April eine Ampulle mit BionTech fallen gelassen. Um ihren Fehler zu verheimlichen, füllte sie sechs Spritzen mit der Kochsalzlösung, die zwar nicht schädlich, aber wirkungslos ist.

6.15 Uhr: Trauer um verstorbene Theater-Schauspielerin (48)

Trauer in Göttingen um die Schauspielerin Maja Müller-Bula. Wie die Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA) berichtet, verstarb die Theaterschauspielerin aus Göttingen im Alter von nur 45 Jahren an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung. In der Theaterszene zeigt man sich „zutiefst erschüttert“.

Auch aus anderen Städten gab es zuletzt Meldungen über jüngere Corona-Todesopfer. So verstarb beispielweise in Dortmund am Montag ein 34-Jähriger. Am Dienstag meldete die Stadt dann, dass ein 48-Jähriger sowie eine 59-Jährige ursächlich am Virus verstorben seien.

6 Uhr: USA hängt EU auch bei Impfungen für Kinder ab

44 Prozent der US-Amerikaner wurde mindestens einmal gegen Corona geimpft, fast ein Drittel hat sogar den vollständigen Schutz. Zahlen, von denen die EU-Staaten wie Deutschland nur träumen können, auch wenn das Impftempo zuletzt deutlich zulegte. Hierzulande haben 28 Prozent bislang mindestens eine Erstimpfung erhalten.

In den USA ist die Impfkampagne deutlich früher gestartet. Nun droht die EU ein zweites Mal bei einer Impfkampagne abgehängt zu werden. Der Sender CNN berichtet, dass der BionTech-Impfstoff wohl schon in der kommenden Woche für Kinder im Alter zwischen 12-15 Jahren zugelassen wird. Ab September wird eine Zulassung für Kinder ab zwei Jahren erwartet. In der EU und in den USA ist der Impfstoff bislang ab einem Alter von 16 Jahren zugelassen.

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In der EU geht das schleppender voran. Zwar soll auch hier die Zulassung des Corona-Impfstofs von Biontech und Pfizer für Kinder im Eilverfahren von der Europäischen Arzneimittelbehörde geprüft werden – ein Ergebnis wird aber erst im Juni erwartet. Danach muss noch die Ständige Impfkommission (Stiko) beraten und für Deutschland eine gültige Empfehlung abgeben.

Biontech und Pfizer haben eine Studie mit 2000 Jugendlichen erstellt, die zeigen soll, dass der Impfstoff auch in dieser Altersgruppe sicher und wirksam ist.

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Laut RKI verlagert sich das Corona-Infektionsgeschehen auf die jüngeren Generationen. Während es bei den 80- bis 84-Jährigen nur noch eine 7-Tages-Inzidenz von 48 gibt, liegt sie bei 15- bis 19-Jährigen bei 217.

>> Weitere Informationen über die Corona-Lage in Deutschland liest Du hier.