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Biden: Zustand schlimmer als gedacht – neue Enthüllung kommt raus

Ein neues Buch über Joe Biden wirft schwere Fragen zu seinem Gesundheitszustand auf. Autoren berichten von Aussetzern und Verwirrung.

© IMAGO / ABACAPRESS

Warum sind die US-Präsidenten alle so alt?

Joe Biden ist der älteste US-Präsident aller Zeiten. Aber auch Donald Trump ist bereits Ende 70. Kamala Harris ist mit ihren 59 Jahren verhältnismäßig jung. Aber wieso ist das so? Woran liegt es, dass die Kandidaten bei der US-Wahl so alt sind?

Erst vor wenigen Tagen machte Ex-US-Präsident Joe Biden seine Krebserkrankung öffentlich. Jetzt liefert ein neues Enthüllungsbuch weitere Details des Ex-Präsidenten und zeichnet ein noch düstereres Bild seines Gesundheitszustands. Laut den Autoren war der geistige Abbau bereits während seiner Amtszeit deutlich spürbar.

 ++ Dazu interessant: Biden: Jetzt kommen Enthüllungen über seinen Zustand raus – „Wenn Sie verwirrt schauen“ ++

Biden: Verheerender Gesundheitszustand des Ex-Präsidenten

Am 20. Mai ist das Buch „Hybris: Verfall, Vertuschung und Joe Bidens verhängnisvolle Entscheidung“ erschienen, geschrieben von den Journalisten Jake Tapper und Alex Thompson. Es basiert auf über 200 Interviews und gibt Einblicke in das, was hinter den Kulissen des Weißen Hauses passiert sein soll.

Bei ihren Gesprächen kamen sie zu der Erkenntnis, dass es zwei Bidens gegeben haben soll. „Einen, der alles total im Griff hatte. Und einen, der nicht mehr funktioniert hat, der die Namen von engen Mitarbeitern nicht mehr wusste, der alarmierend oft verwirrt wirkte. Und dieser zweite Biden kam immer mehr zum Vorschein“, erklärt Tapper gegenüber dem US-Sender CNN.

Der heute 82-Jährige soll zum Beispiel seinen langjährigen Freund George Clooney nicht erkannt haben. Das soll auf einer Spendengala passiert sein, die der Hollywoodstar im vergangenen Jahr für Biden organisiert hatte. Die beiden kennen sich bereits seit den 80er-Jahren.

Umfeld wollte Zustand vertuschen

Laut den Autoren bemühte sich das Umfeld des Präsidenten, die Öffentlichkeit im Unklaren zu lassen. Bidens Sprecherin Karine Jean-Pierre beteuerte wiederholt, der Präsident sei so scharfsinnig wie eh und je.


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Auch führende Demokraten wirken rückblickend ratlos. Auf Bidens Gesundheitszustand angesprochen, erklärte der Abgeordnete Jim Clyburn, er sei kein Arzt. Fraktionschef Hakeem Jeffries wich aus: „Wir schauen nicht zurück, wir schauen nach vorn.“