Bewegung in der Politiklandschaft. Die Union gewinnt laut aktuellem INSA-Meinungstrend einen Prozentpunkt und steht bei 27,5 Prozent. Die AfD verliert hingegen zwei Punkte und fällt auf 22,5 Prozent – der schlechteste Wert seit März! Der Meinungstrend wurde für die BILD erhoben.
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Im Vergleich zum Mai hat die Union ihren Abstand zur AfD auf fünf Prozent vergrößert. Anfang Mai lag die AfD noch gleichauf mit CDU/CSU (24,5 Prozent). Damit setzt sich die Talfahrt der Alternative für Deutschland – auch wenn sie minimal ist – fort. Unterdessen verharrt die SPD bei 16 Prozent. Die aktuelle Regierung kommt einer Mehrheit mit inzwischen 43,5 Prozent immer näher.
AfD-Spitze laut Umfrage unbeliebt
Die Grünen gewinnen in der Umfrage leicht (11 Prozent, + 0,5), die Linke fällt zurück (10 Prozent, – 0,5). Bei den Kleinstparteien verbessert sich das BSW minimal auf 4,5 Prozent, während die FDP konstant bleibt (4 Prozent).
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INSA-Chef Binkert kommentiert gegenüber der BILD: „Die Parteien nähern sich wieder ihren Ergebnissen der Bundestagswahl an.“ In den Beliebtheitswerten führt Verteidigungsminister Pistorius weiter unangefochten. Friedrich Merz überholt innerhalb der Unions-Anhänger Markus Söder und erreicht eine Zustimmung von 73,4 Prozent. Kanzler Merz bleibt aber insgesamt auf Platz 8 der parteiübergreifenden Rangliste.
Verbesserungen gibt es unter anderem für Hendrik Wüst, der nun Platz drei belegt, während Bundestagspräsidentin Klöckner auf Platz sechs klettert. Eine interne Verschiebung gibt es bei den Grünen: Katharina Dröge überholt Franziska Brantner und nimmt deren Platz 14 ein. Die Linken-Fraktionschefin Heidi Reichinnek rutscht auf Platz 16.
Am unteren Ende: BSW-Chefin Wagenknecht, das AfD-Führungsduo Weidel und Chrupalla sowie Jens Spahn (CDU), die ihre Plätze halten.
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