Whatsapp ist der in Deutschland am häufigsten genutzte Messengerdienst. Whatsapp ist einfach bedienbar, sehr schnell und bietet Funktionen, die viele Nutzer überzeugen.
Nun soll eine weitere hinzukommen. Wie „WABetainfo“ berichtet, plant Whatsapp ein neues Feature, damit User nicht mehr zwischen ihrem Browser und der App herumschalten müssen, wenn sie einen Link zugeschickt bekommen.
Bisher öffnet der Link stets einen App-Browser wie Chrome oder Safari. Whatsapp plant nun offenbar einen sogenannten „In-App-Browser“, der den Link dann einfach in Whatsapp öffnet. Ähnliche Browser nutzen auch Apps wie Facebook oder Twitter. Mit Features wie diesem will Whatsapp auch illegale Apps eindämmen.
Whatsapp geht gegen illegale Apps vor
Doch manchen Usern reicht das offenbar nicht. Sie greifen auf alternative Versionen zurück, die noch mehr können. Dagegen geht Whatsapp allerdings jetzt vor.
Whatsapp droht bei Verwendung dieser Apps mit Konsequenzen
Konkret geht es um die beiden Apps „WhatsApp Plus“ und „GB WhatsApp“. Mit diesen beiden inoffiziellen Whatsapp-Versionen hast du theoretisch noch mehr Einstellungsmöglichkeiten.
So kannst du mit „GB WhatsApp“ etwa die Hintergrundfarbe ändern, verschiedene Designs auswählen oder automatisierte Antworten programmieren, falls du gerade nicht erreichbar bist.
Whatsapp warnt allerdings in seinen FAQ’s davor, die beiden Apps zu nutzen. Wenn du sie benutzt, droht dir eine vorübergehende Sperrung deines Accounts.
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Warum erlaubt Whatsapp die Apps nicht?
Whatsapp möchte nicht, dass du die modifizierten Versionen verwendest, weil sie ohne Erlaubnis von Dritten entwickelt wurden.
+++ Whatsapp-Nutzer sollen dieses Update installieren – darum ist es enorm gefährlich, das zu tun +++
Nach Angaben des Unternehmens würden sie die Nutzungsbedingungen des Messengerdienstes verletzen.
Was musst du tun, wenn dein Whatsapp-Account gesperrt wird?
Im Falle einer Sperrung musst du dir die offizielle App erneut herunterladen. Dabei droht dir allerdings ein Datenverlust. Whatsapp rät dir deshalb dazu, deine Nachrichtenverläufe in die offizielle Version zu übertragen.
Die Importierung ist bei beiden modifizierten Versionen möglich. Bei „WhatsApp Plus“ sollten die Nachrichtenverläufe automatisch übertragen werden, wenn du sie vorher automatisch gesichert hast. Wie das geht, liest du hier >>>
Bei „GB WhatsApp“ ist die Übertragung etwas komplizierter. Wie sie im Detail funktioniert, erklärt Whatsapp in seinen FAQ’s.
Weiterhin fürchten die Whatsapp-Nutzer derzeit, dass der Messenger in Kürze wie angekündigt Werbung in seiner App schaltet. Eine Regel, die das verbietet, ist seit 1. Februar ausgelaufen.