Du denkst, nur deine Freunde und Familie können dich per WhatsApp kontaktieren? Falsch gedacht, denn auch Betrüger versuchen gerne über den Messenger dein Vertrauen zu erschleichen.
In Zeiten von Corona geraten immer mehr Menschen in finanzielle Nöte. Betrüger nutzen das eiskalt aus, um an ihr letztes verbliebenes Geld zu kommen. Und nutzen dafür gerne WhatsApp.
WhatsApp: DIESE Nachrichten solltest du lieber schnell wieder löschen
Deine Bank will dir keinen Kredit mehr geben, dann kommt das Angebot eines angeblichen Finanzdienstleister per WhatsApp doch wie gerufen.
Das Prinzip ist ganz einfach: Du zahlst einen „kleinen“ Vorschuss und erhältst dann einen Kredit in Höhe einer großen Summe. Das Problem an der Sache ist nur, dass du von diesem Kredit nie etwas sehen wirst und dein eingezahltes Geld stattdessen futsch ist.
Laut „mimikama.at“ soll genau das erst kürzlich einer Frau passiert sein, die auf eine Firma aus Heiligenmoschel reinfiel. Nachdem sie 3.500 Euro überwiesen hatte, wartete sie auf ihren versprochenen 45.000-Euro-Kredit. Doch die Firma meldete sich nie wieder bei ihr. Wie auch, schließlich existierte das Unternehmen gar nicht.
Polizei warnt vor unseriösen Kreditangeboten
Die 51-Jährige ist leider nur ein Beispiel von vielen. Ohnehin schon verzweifelte Menschen werden schamlos ausgenutzt und stehen am Ende mit noch weniger Geld in den Taschen da als zuvor.
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Deshalb warnt die Polizei immer wieder vor derartigen Kreditangeboten per WhatsApp, Facebook und Co. Wie „mimikama“ schreibt, sind die Trickbetrüger oftmals daran zu erkennen und zu entlarven, dass die Profile meist schlechtes Deutsch aufweisen, die E-Mail-Adressen unseriös klingen, und dass mit auffällig niedrigen Zinsversprechen gelockt wird.
Unterm Strich lässt sich sagen: Finger weg von Kreditangeboten per WhatsApp, Facebook und anderen Messengern. (cg)