Veröffentlicht inVermischtes

Whatsapp: Wichtige Schutz-Funktion bei vielen Nutzern deaktiviert – so schaltest du sie ein

Es gibt immer wieder Nutzer, die essenzielle Schutzfunktionen bei Whatsapp nicht aktiviert haben – sollten sie aber unbedingt.

Whatsapp auf Smartphone
© imago images/Gottfried Czepluch

WhatsApp:

Diese Fehler solltes Du niemals tun

Jetzt aber schnell! Wenn du diese wichtigen Schutzfunktionen nicht aktivierst, könntest du es bereuen. Denn sie sind nicht nur sicher, sondern auch praktisch.

Wenn du dir bei Whatsapp mehr Privatsphäre und Datenschutz wünschst, dann kannst du jetzt selber aktiv werden. Es gibt bereits mehrere Einstellungsmöglichkeiten, die dir hierbei helfen. Ein paar davon könntest du noch nicht kennen.

So schützt du dein Whatsapp-Konto

In der Messenger-App gibt es viele Optionen, die dir mehr Schutz und Sicherheit bieten. Entweder du gibst grundsätzlich wenig von dir Preis – keine persönlichen Infos, keine Fotos, kein Status etc. – oder, du schützt die geteilten Infos vor fremden Augen.


Bei Whatsapp kannst du selbst entscheiden

  • … wer dich einer Gruppe hinzufügen darf.
  • … wer dein Foto, deine Infos oder deinen Online-Status sehen darf.
  • … ob du verschwindende Nachrichten nutzen möchtest.
  • … ob eine Lesebestätigung gesendet werden soll.
  • … wer deinen Live-Standort kennen darf.

Beim Status kannst du spezifizieren, ob er für deine Kontakte, für alle außer ein paar Ausnahmen oder nur für bestimmte Personen sichtbar sein soll. Beim „Zuletzt online/Online“-Status, beim Profilbild oder bei deiner Info-Box gibt es zudem noch die Möglichkeiten „Alle“ oder „Niemand“ zu wählen. Natürlich kannst du Kontakte auch grundsätzlich blockieren.

Kennst du diese Einstellungen?

Aber hast du gewusst, dass du eine zusätzliche Fingerabdruck-Sperre einrichten kannst, um den Zugriff auf Whatsapp zu blockieren? Optional hast du auch die Wahl, ob deine Kontakte eine Lesebestätigung deinerseits erhalten. In Gruppenchats wird diese allerdings automatisch verschickt.


Auch interessant: Whatsapp: Wenn du diese Zahlen siehst, musst du aufpassen – Gefahr droht


Und noch ein Check-Punkt: Ist die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auch für die Cloud-Backups aktiviert? Das kannst du über das Banner „Chats“ in den Einstellungen überprüfen. Unter „Chat-Backup“ kannst du dann die verschlüsselte Version auswählen. Dafür musst du dir ein Passwort ausdenken, um das Backup später wiederherstellen zu können.

Whatsapp plant Privatsphäre-Check-up-Tool

Neben den einzelnen Einstellungsmöglichkeiten arbeiten die App-Entwickler bereits an einem umfassenderen Werkzeug, um den Nutzern eine Übersicht über ihre Datenschutzeinstellungsoptionen zu gewähren. Schon jetzt können das ausgewählte Beta-Nutzer testen.


Mehr News:


In der neuesten Whatsapp-Beta-Version 2.23.9.15 sehen diese das Banner „Pivatsphäre-Check-up“. Dieses enthält die Einstellungen dafür, wer deinen „Zuletzt online/Online“-Status, dein Profilfoto oder auch deinen Status sehen kann. Auf einen Blick kannst du alle möglichen Datenschutzeinstellungen vornehmen – sei es bezüglich deiner persönlichen Informationen oder deiner Kontaktmöglichkeiten. Hier kannst du auch Kontakte blockieren oder auch einstellen, dass dich keine anonymen Anrufe erreichen.

Laut „Wabetainfo“ soll dieses Update bald noch mehr Nutzern zur Verfügung steht.