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Verkehr: Sahara-Staub auf dem Auto – jetzt bloß nicht DIESEN Fehler machen

Saubere Autos sieht man im Verkehr wegen des Sahara-Staubs aktuell kaum. Bei der Autowäsche sollte besonders einen Fehler vermieden werden.

Im Verkehr sind wegen Sahara-Staub fast nur dreckige Autos unterwegs. Diesen Fehler sollte man beim Putzen vermeiden!
© IMAGO/Rene Traut

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Jeder Verkehrsteilnehmer sollte es gemerkt haben: Derzeit zieht wieder feiner Wüstensand nach Deutschland, der sich hartnäckig an den Autos festsetzt. Im Verkehr ist derzeit kaum ein sauberes Fahrzeug zu sehen, fast jedes Auto ist mit Sahara-Staub bedeckt.

Während der eine Autofahrer darauf wartet, dass sich der Gruß aus der Sahara verzieht, wäscht der andere sein Fahrzeug alle paar Tage. Doch wie befreie ich mein Auto eigentlich von dem lästigen Sand? Und was sollte ich dabei auf jeden Fall beachten?

Verkehr: Auto vom Sahara-Staub befreien

Wer kann, stellt sein Auto natürlich in die Garage. Wer nicht so viel Glück hat und seinen Wagen auf der Straße parkt, wacht derzeit jeden Morgen mit einem dreckigen Auto auf. Der ADAC hat jetzt einige Tipps, wie man den feinen Wüstensand vom Lack bekommt. So empfehlen die Experten, das Auto regelmäßig von der Staubschicht zu befreien, denn „verschmutzte Scheiben, Scheinwerfer und Rückleuchten können die Sicht beeinträchtigen“ und damit auch die Sicherheit im Verkehr.


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Wichtig ist dabei vor allem eines: Bei der Reinigung von Hand müssen Fahrzeugbesitzer sehr vorsichtig sein und wirklich viel Wasser verwenden. Sonst werden die Sandpartikel mit dem Schwamm erst richtig in den Lack einmassiert, was wiederum Kratzer verursacht. Der ADAC empfiehlt daher, eine Waschanlage aufzusuchen.

Pollenfilter kontrollieren

Nach der Autowäsche in der Waschanlage sollte das Fahrzeug bei geöffneten Türen und Klappen mit einem gut angefeuchteten Tuch an den in der Waschanlage verdeckten Blechflächen gereinigt werden. Und auch wenn der Innenraumfilter (auch Pollenfilter genannt) schon länger nicht mehr gewechselt wurde, ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Denn wenn er beladen war und nun zusätzlich Sand abbekommen hat, ist er voll und muss ausgetauscht werden. Andernfalls entlädt er seine Last in den Innenraum.


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Es ist wichtig, die Sahara-Staubphase nicht abzuwarten, sondern das Auto regelmäßig zu waschen. Sonst kann sich die Staubschicht durch die Sonne in den Lack „einbrennen“. Um Kratzer im Lack zu vermeiden, sollten Autofahrer außerdem unbedingt viel Wasser verwenden oder einfach gleich in die Waschanlage fahren.