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Urlaub auf Mallorca: Mann überfuhr deutsche Taucher mit Boot – jetzt muss er fast zwei Millionen Euro zahlen

Urlaub auf Mallorca: Mann überfuhr deutsche Taucher mit Boot – jetzt muss er fast zwei Millionen Euro zahlen

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Urlaub auf Mallorca: Mann überfuhr deutsche Taucher mit Boot – jetzt muss er fast zwei Millionen Euro zahlen

Urlaub auf Mallorca: Mann überfuhr deutsche Taucher mit Boot – jetzt muss er fast zwei Millionen Euro zahlen

Mallorca: Das sind die Hotspots der beliebten Ferieninsel

Bei einem Urlaub auf Mallorca kam es vor zwei Jahren zu einem tragischen Unfall: Ein Mann raste mit seinem Boot über das Meer und verletzte dabei zwei deutsche Touristen schwer.

Die beiden Männer waren in ihrem Urlaub auf Mallorca im Meer tauchen, als das Motorboot sie plötzlich erfasste. Nun wurde das Urteil gegen den Fahrer ausgesprochen.

Urlaub auf Mallorca: Schlimmer Motorboot-Unfall kostet zwei Deutsche Arm und Bein

Es war der 27.Juli 2018, der gleich für vier Menschen zum wohl schlimmsten Tag ihres Lebens werden sollte. Wie die „Mallorca Zeitung“ berichtet, hatten sich gegen 20 Uhr zwei deutsche Männer, 20 und 26 Jahre alt, ca. 300 Meter von dem Strand Es Trenc im Süden Mallorcas entfernt.

Dabei hatten sie die abgesteckte Badezone wohl verlassen, ohne ihre Position an der Wasseroberfläche zu markieren. Doch das sollte für sie zum Verhängnis werden – plötzlich kam ein Motorboot angerast, und ehe sie das Boot entdeckten, war es schon zu spät.

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Das Gefährt überfuhr die beiden und trennte dabei einem der Taucher einen Arm ab der Schulter komplett ab. Der andere wurde am Bein schwer verletzt, die Ärzte mussten ihm das Bein im Krankenhaus amputieren.

Urlaub auf Mallorca: Urteil gesprochen! Das erwartet Motorboot-Fahrer

Der Fahrer des Motorbootes und seine Frau, die eine bekannte Politikerin namens Catalina Soler ist, alarmierten laut dem Bericht sofort die Rettungskräfte. Dem Mann wurde jedoch vorgeworfen, dass er fahrlässig gehandelt habe, da er viel zu schnell unterwegs gewesen sei.

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In der Anklageschrift war die Rede von 20 Knoten, was in etwa 27 Kilometern pro Stunde gleichkommt. Laut dem Staatsanwalt seien eher drei (!) Knoten angebracht gewesen, da in dem Gebiet viele Schiffe und Schwimmer sein konnten. Die Staatsanwaltschaft forderte deshalb sechs Jahre, so die „Mallorca Zeitung“.

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Am Ende verurteilte der Richter den Ortspolizisten aus Felantix jedoch zu zwei Jahren Gefängnis. Dazu muss er den Opfern insgesamt 1,8 Millionen Euro zahlen. Er kann gegen das Urteil Berufung einlegen. (cg)