Veröffentlicht inVermischtes

Urlaub auf den Kanaren: Notstand ausgerufen – DAFÜR sollen Touristen jetzt mehr zahlen als Einheimische

Auf der Kanaren-Insel Teneriffa muss der Notstand ausgerufen werden! Das bekommen jetzt wohl auch Touristen in ihrem Urlaub zu spüren.

u00a9 IMAGO/Manfred Segerer

Urlaub: Das sind die beliebtesten Reiseziele der Deutschen

Die Sommerzeit ist bei vielen Deutschen Urlaubszeit. Dann stellt sich die große Frage nach dem Ziel. Strand, Berge oder doch ein Städtetrip? Wir zeigen Dir die beliebtesten Reiseziele der Deutschen im Jahr 2022.

Das milde Klima, der Mix aus Bergen und Meer sowie die annehmbare Flugzeit – immer wieder entscheiden sich Touristen für einen Urlaub auf den Kanaren. Vor allem die Insel Teneriffa steht bei vielen Reisenden hoch im Kurs.

Doch ausgerechnet die beliebte Kanaren-Insel schlägt jetzt Alarm und ruft den Notstand aus! Das könnten schon bald vor allem Urlauber zu spüren bekommen, denn die sollen plötzlich im Gegensatz zu Einheimischen draufzahlen.

+++ Urlaub auf Mallorca: Vermummte Frauen spazieren am Strand entlang – Experten warnen +++

Urlaub auf den Kanaren bald deutlich teurer?

Nicht erst seit gestern kämpft die Insel Teneriffa gegen andauernde Dürren an. Die schwerwiegenden Folgen: Wasser wird in der Urlaubsregion immer knapper. Experten schlagen jetzt abermals Alarm und haben sich einige Maßnahmen überlegt, die vor allem für Touristen drastisch ausfallen würden.


Auch spannend: Kreuzfahrt-Passagiere schlackern mit den Ohren – Spanien und Griechenland sind out


Eine Notstandregelung sieht laut „Teneriffa News“ zunächst für sechs Monate vor, die Wasserversorgung stärker zu kontrollieren. Die Liste umfasse derzeit 75 Punkte (!!!) – kein Witz. Unter anderem gehen daraus auch Maßnahmen für Touristen hervor. Demnach sollen die Wasserpreise für Touristen angehoben werden. Wie stark, ist derzeit noch nicht bekannt.

Die Folgen dieser drastischen neuen Regel würden Urlauber allerdings nicht nur in den Hotels, sondern etwa auch bei der Nutzung von Golfplätzen zu spüren bekommen. “Es kann nicht sein, dass in dieser Situation Golfplätze den gleichen Preis für Wasser bezahlen wie Landwirte und Viehzüchter”, wurde auch Teneriffas Insel-Präsidentin Rosa Dávila deutlich.

Ist das die Lösung fürs Problem?

Die kanarische Politikerin betonte ihre Entschlossenheit zu “mutigen Beschlüssen in einer Zeit der Not” und dass die Regierung “wichtige Entscheidungen treffen wird”. Wenn die lange Liste der Notstandsregelung durchgesetzt würde, könnte sie nach Ablauf sogar noch um ein weiteres halbes Jahr verlängert werden. Das könnte Urlauber auf der Kanareninsel bis ins nächste Jahr hinein hart treffen.