Veröffentlicht inVermischtes

Urlaub in Italien: DIESEN Fehler sollten Touristen auf keinen Fall machen – sonst wird’s teuer

Der Urlaub in Italien kann für Touristen schnell mal teuer werden, wenn sie einen wichtigen Hinweis nicht beachten.

Urlaub Italien
© IMAGO/ZUMA Press

Hitze plagt Touristen-Hotspots in Südeuropa

Italien, Spanien und Griechenland ächzen unter den heißen Temperaturen. Das bringt auch manche deutschen Touristen an ihre Grenzen. In Griechenland machen heftige Waldbrände den Einsatzkräften zu schaffen.

Andere Länder, andere Sitten – das müssen auch Urlauber in Italien stets im Kopf behalten. Denn was dem ein oder anderen Touristen vielleicht wie eine freundliche Geste vorkommt, kann in Wahrheit ein teurer Service sein.

So birgt der Urlaub in Italien vor allem an Tankstellen eine teure Gefahr für Touristen, am Ende mehr zu zahlen als eigentlich gedacht.

Urlaub in Italien: Tankstellen mit teurem Aufschlag

Der Urlaub in Italien besticht nicht nur durch warmes Klima, schöne Strände und leckeres Essen – nein, auch der Service in dem Tourismus-Land wird meist groß geschrieben. Selbst an den Tankstellen erleben Urlauber häufig, dass sie kaum einen Finger krümmen müssen, weil ein Tankwart ihr Auto befüllt. Doch genau hierbei sollten Autofahrer aufpassen – denn den guten Service lassen sich die Italiener teuer bezahlen.

So steckt hinter der Hilfe des Tankwarts der sogenannte „Servito“-Service, der einen saftigen Aufschlag zum eigentlichen Preis zur Folge haben kann. Laut ADAC werden an einer „Servito“-Tankstelle bis zu 20 Cent mehr pro Liter verlangt – macht bei einer vollen Betankung eines 50-Liter-Tanks schlappe 10 Euro!

Urlaub in Italien: So können Touristen sich schützen

Um nicht in die „Servito“-Falle zu tappen, sollten Touristen die Schilder an den Zapfsäulen genauer lesen, auch wenn diese auf italienisch sind. So stehen an „Servito“-Zapfsäulen höhere Liter-Preise als an den meist auch vorhandenen „Fai da te“-Säulen, was wiederum für „Selbst tanken“ steht. Wichtig hierbei: Selbst wenn man an einer „Servito“-Säule selbst getankt hat, kann die Tankstelle den angeschriebenen „Servito“-Liter-Preis verlangen.


Mehr Themen:


Wer ein solches Risiko gar nicht erst eingehen möchte, fährt am besten direkt zu einer Tankstelle, die nur über einen Tankautomaten verfügt. Die haben laut ADAC meist 24 Stunden auf („aperto 24 ore“). Hier ist zu beachten, dass der Tankvorgang erst starten kann, wenn die Karte zum Bezahlen bereits in dem Automaten steckt. Am Ende wird der entsprechende Betrag für den Sprit direkt abgebucht. Eine kleine Sprachkunde zu den Spritbezeichnungen in Italien findest du hier.