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Urlaub in der Schweiz: Hotelier ist verzweifelt – „Ein riesiges Problem“

Urlaub in der Schweiz: Hotelier ist verzweifelt – „Ein riesiges Problem“

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Urlaub in der Schweiz: Hotelier ist verzweifelt – „Ein riesiges Problem“

Urlaub in der Schweiz: Hotelier ist verzweifelt – „Ein riesiges Problem“

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Ein Urlaub in der Schweiz soll für Touristen eine möglichst schöne und entspannte Zeit werden – doch für die Hoteliers dort sieht es derzeit ganz anders aus.

Das Corona-Virus hält nicht nur Deutschland weiter in Atem: Auch unseren Nachbarländern bereitet es immer noch große Probleme. Wenn du dir trotzdem einen Urlaub in der Schweiz genehmigen willst, dann solltest du diesen also gut planen.

Urlaub in der Schweiz: Hotelier verzweifelt

Weniger gut planen hingegen können dort die Hoteliers – vor allem was das Personal angeht. Ernst Wyrsch, Präsident des Verbandes Hotelleriesuisse Graubünden, ist deswegen ziemlich verzweifelt. Wegen der Pandemie müssen Bündner Hotels schließen oder ihre Leistungen und Angebote reduzieren.

Vor allem aber auch die Personalsituation bereitet ihm große Kopfschmerzen. „Es ist das zurzeit größte Problem von uns allen! Ansonsten wären wir fast schon sorglos glücklich. Über die Festtage hatten wir viele Gäste. Das Geschäft floriert. Doch uns gehen die Mitarbeitenden aus. Ein riesiges Problem“, sagt er gegenüber der schweizerischen Website „Blick“.

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Das ist die Schweiz:

  • ein föderalistischer Bundesstaat in Mitteleuropa, das an Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Italien und Frankreich grenzt
  • Hauptstadt Bern
  • rund 8,6 Millionen Einwohner (Stand 2019), 41.285 Quadratkilometer groß
  • Amtssprachen: Deutsch, Französisch und Italienisch
  • seit 1848 die Schweiz, wie wir sie heute politisch kennen

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Urlaub in der Schweiz: Personalnot in Hotels

Dabei seien die Hotels mit „sieben bis zehn Prozent weniger Mitarbeitenden in die Saison gestartet“ – und das bei laut eigenen Aussagen etwa 20 Prozent mehr Gästen! „Dementsprechend erschöpft sind die Gastro- und Hotel-Angestellten. Hinzu kommen saisonale Krankheiten und natürlich das Coronavirus.“

Und die Folgen sind laut Ernst Wyrsch dramatisch: Im Extremfall könne es zu Schließungen kommen. Viele Betriebe müssen bereits die Leistungen reduzieren. „Das alles kann dramatische Folgen fürs Geschäft haben“, findet er.

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Doch wie kann man aus dieser Krise am besten wieder herausfinden? Gegenüber „Blick“ betont der Hotelier: „Wir finden aus diesem Dilemma mit Impfen, Boostern, Testen und so weiter nicht raus. Das haben wir die letzten 22 Monate vergebens versucht. Die Schweiz muss endlich eine Impfpflicht einführen“, findet er.

Da kann man den Hoteliers in der Schweiz und eigentlich der ganzen Welt nur wünschen, dass sie halbwegs gut durch die immer noch andauernde Pandemie kommen. (cf)