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Sparkasse verkündet Payback-Hammer – Millionen Kunden betroffen

Die Sparkasse verkündet Hammer-News. Wenn das wahr wird, wären davon Millionen Kunden betroffen. Die Spannung steigt.

Sparkasse und Payback Logo
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Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Rewe ist raus – Edeka drin. Und nun will anscheinend auch noch die Sparkasse mitmischen und einen Deal mit Payback abschließen. Könnten Bankkunden demnächst neben ihren alltäglichen Bankgeschäften auch Punkte sammeln?

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Diese Idee steht tatsächlich im Raum. Die Sparkasse und Payback befinden sich in ernsten Gesprächen. Was das für die Kunden bedeutet, erfährst du hier.

Sparkasse und Payback bestätigen Gespräche

Mit Payback sammeln Kunden beim Einkaufen Punkte, die sie für Rabatte ausgeben können. Oft gibt es auch bei verschiedenen Supermärkten oder Drogerien Bonus-Aktionen. Wer für einen bestimmten Betrag einkauft, erhält dann zum Beispiel Mehrfach-Punkte.


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Gegenüber dem „Handelsblatt“ bestätigt auch die Sparkasse, Teil des Bonuspunkte-Programmes werden zu wollen. „Das Ziel der Sparkassen ist es, ihren Kunden innovative Mehrwertangebote bereitzustellen“, erklärt der Deutsche Sparkassenverlag (DSV). „Dazu stehen wir mit Payback in Gesprächen, um die Reichweite unserer Angebote zu erhöhen.“

Kunden haben das letzte Wort

Die Pläne mit dem Bonusprogramm-Anbieter Payback sind offenbar voll im Gange und stehen kurz vor dem Abschluss. Die Idee dahinter: Kunden sollen dazu animiert werden, mit ihrer Girokarte zu zahlen. Dafür erhalten sie Punkte. Insgesamt verwaltet die Sparkasse 36 Millionen Girokonten und hat 46 Millionen Girocards in Umlauf gebracht.


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Sollten die Sparkasse und Payback also gemeinsame Sache machen, würde das Millionen Kunden betreffen. Allerdings haben die einzelnen Banken hier mitzureden. Insgesamt gibt es 353 einzelne Sparkassen, die jeweils für sich entscheiden können, ob sie an dem Programm teilnehmen wollen.

Das letzte Wort haben jedoch die Kunden. Denn Payback ist auch immer eine Sache des Datenschutzes. So müssten sie bestätigen, dass das Unternehmen ihre Daten verarbeiten darf.