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Sparkasse: Kunden in Sorge – wenn sie hier nicht aufpassen, können sie viel Geld verlieren

Sparkassen-Kunden aufgepasst! Betrüger versuchen mal wieder mit einer neuen Phishing-Masche in die Falle zu locken. Hier alle Infos dazu.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Kunden sämtlicher Unternehmen müssen sich an Regeln halten – das gilt beim Supermarkt genauso wie bei der Sparkasse. Immer wieder müssen sie dafür auch ihre Zustimmung erteilen – so etwa bei neuen Gebührenordnungen (einen Artikel zum Thema findest du hier).

Jetzt erhalten zahlreiche Kunden abermals Nachrichten ihrer Sparkasse, die ihnen große Sorgen bereiten. Und das aus gutem Grund! Denn wenn sie hier nicht Obacht walten lassen, kann das Ganze böse für sie enden.

Auch interessant zum Thema: Sparkasse-Kunden erhalten „Kontostandsprognosen“ – das steckt dahinter

Sparkasse warnt vor neuer Phishing-Masche

Unter dem Betreff „Letztmalige Aufforderung-Geräteerkennung einrichten“ werden laut der Verbraucherzentrale Nachrichten im Namen der Sparkasse verschickt. Dahinter steckt allerdings nicht dein Bankinstitut. Abermals handelt es sich bei dieser Mail um eine Phishing-Masche.

Mit dieser Mail werden Sparkassen-Kunden in die Falle gelockt. (Symbolbild) Foto: Verbraucherzentrale

Unter dem Vorwand, dass die Geräteerkennung aktualisiert werde und Kunden diese bis 29. September 2023 bestätigen müssen, damit weiterhin alle Online-Banking-Funktionen wie gewohnt genutzt werden können, werden diese in die Falle gelockt. Mit dem Button „Jetzt bestätigen“ wirst du lediglich auf eine Seite gelockt, auf der im Folgenden deine sensiblen Daten abgefangen werden sollen.

Daran erkennst du die Phishing-Nachricht

Auf den ersten Blick mag die Nachricht täuschend echt wirken. Doch schaut man sich die Details genauer an, so wird schnell klar, dass es sich dabei um eine Fälschung einer originalen Sparkassen-Mail handelt.


Noch mehr Nachrichten:


Weder sprechen Banken ihre Kunden unförmlich mit „Guten Tag“ an, noch fordern sie direkt zur Datenfreigabe auf. Außerdem ist die Absenderadresse meist ein Indiz für einen Betrug. Gleiches gilt für die knappe Frist, die Kunden hier gesetzt wird. Wer sich dennoch unsicher ist, ob die Nachricht echt oder unecht ist, der sollte beim Kundenservice seiner Sparkasse nachfragen oder sich online schlau machen. Im nächsten Schritt solltest du die Mail in den Spam-Ordner verschieben, damit solche Botschaften künftig nicht mehr in deinem Postfach landen. Dass Kunden auf keinen Fall auf den Link-Button klicken sollten, sollte zudem klar sein.