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Sparkasse, ING und Co.: Fiese Fallen lauern bei Banken – DARAUF sollten Kunden jetzt genau achten

Diese Fallen können wirklich jeden Kunden von Sparkasse, ING und Co. treffen. Wir verraten dir, wie du dich schützt.

Sparkasse, ING und Co
© imago images/Hans Lucas

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Die Liste von Phishing-Versuchen wird länger und länger. Auch 2024 haben es Betrüger wieder auf unser Geld abgesehen. Es fällt auf, dass sie besonders Kunden von großen Banken wie der Sparkasse, ING, Commerzbank und Co. im Visier haben.

Bankinstitute wie ING, Postbank, Commerzbank oder auch die Sparkasse warnen ihre Kunden immer wieder vor fiesen Betrugsmaschen. Es gibt sogar auf jeder Homepage eine eingerichtete Phishing-Seite, die ständig aktualisiert wird. Doch Kunden müssen auch selbst Vorsicht walten lassen, wenn sie nicht in die Falle tappen wollen.

Sparkasse, ING und Co.: Achtung vor diesen fiesen Maschen

Die Kriminellen werden immer gewiefter und lassen sich neue Maschen einfallen. Doch auch längst bekannte Tricks führen leider immer wieder zum Erfolg, so wie der Enkel-Trick. Deshalb werden auch die Mitarbeiter der Postbank nicht müde, immer wieder vor dieser Masche zu warnen. Häufig werden Rentner angerufen, denen eine besonders traurige oder dramatische Geschichte aufgetischt wird. Am anderen Ende des Hörers ist angeblich das Enkelkind, das dringend Geld benötigt, um aus der Notlage herauszukommen.

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Wenige Minuten später steht eine angeblich vertrauensvolle Person vor der Tür, die das Geld in Empfang nehmen will. Danach sind die Betrüger meist über alle Berge. Hier gilt: Niemals Geld oder Wertsachen an der Tür abgeben und bei Zweifeln lieber sicherheitshalber die Polizei alarmieren.

Die Betrüger kontaktieren ihre Opfer auch gerne via Whatsapp-Nachricht, SMS oder E-Mail. Unter dem Vorwand einer Aktualisierung der Sparkassen Apps werden derzeit Phishing-Nachrichten verbreitet. Mal betreffe es die „PushTAN App“, mal die „S-App“. Via Link werden die Empfänger aufgefordert, ihre Online-Banking-Zugangsdaten, weitere persönliche Daten sowie die Nummer der Sparkassen-Card anzugeben. Die Sparkasse warnt dringend diesen Aufforderungen nicht nachzukommen. Sollte es bereits zu spät sein, dann rät sie zur sofortigen Sperrung des Online-Banking-Zugangs, damit das Konto geschützt bleibt.

Sofort auflegen!

Ein anderer Trick funktioniert abermals über das Telefon. Es meldet sich ein vermeintlicher Mitarbeiter der Bank und berichtet von einem Sicherheitsproblem bei deinem Konto. So scheint es zumindest bei einigen ING-Kunden der Fall gewesen zu sein. Aus Sicherheitsgründen oder zur Aktualisierung sollen die Daten abgeglichen werden. Selbst wenn das Gegenüber Adresse oder Geburtsdatum kennt, rät die ING dringend von der Preisgabe der Daten ab.

„Sollten wir den Verdacht haben, dass Ihr Geld gefährdet ist, melden wir uns bei Ihnen oder sperren ggf. die Konten sofort und informieren Sie natürlich darüber. Wir kontaktieren Sie, um Sachverhalte zu klären. Wir fragen dafür aber weder Zugangsdaten ab noch brauchen wir eine Freigabe oder drohen mit Gebühren“, so die klare Ansage.


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Bei Unsicherheiten raten alle Banken, sei es Sparkasse, ING und Co. dazu immer erstmal Ruhe zu bewahren und gegebenenfalls selbst Kontakt mit dem Kundenservice der eigenen Bank aufzunehmen. Das ist der sicherste Weg.