Eigentlich soll man ja nicht mit Hunger einkaufen gehen, weil man dann meist viel zu viel oder auch unsinniges Zeug kauft. Aber das lässt sich wohl nicht immer vermeiden, zum Beispiel, wenn man nach Feierabend noch schnell in den Laden huscht. Dann knurrt vielen garantiert der Magen. Ein Rewe-Kunde hat sich nach einem Einkauf jetzt besonders auf eine Leckerei gefreut, doch er sollte tief enttäuscht werden.
Was ihn bei Rewe so wütend gemacht hat, dass er seinen Ärger mit anderen teilen musste, liest du in diesem Artikel.
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Rewe: Bittere Enttäuschung für Kunden
Viel Packung – wenig Inhalt? In letzter Zeit scheinen sich solche Fälle bei Supermärkten wie Rewe und Co. zu häufen. Daraus sind sogar neue Wortschöpfungen entstanden: Das Prinzip der altbekannten Mogelpackung heißt jetzt auch gerne mal „Shrinkflation“. Ist aber trotz des hippen Namens nicht weniger ärgerlich. Supermärkte und Discounter scheinen ihren Kunden mit verringerten oder schwer einschätzbaren Inhalten versteckte Preiserhöhungen unterjubeln zu wollen. Es gibt sogar schon seit längerem den Titel „Mogelpackung des Monats“, der von der Verbraucherzentrale Hamburg verliehen wird, wie die „tz“ berichtet.
Ein Rewe-Kunde war jetzt besonders wütend über eine Mogelpackung. In seinem Einkaufswagen landete das Produkt der Supermarkt-Eigenmarke „Ja! Pitaroll Chicken Jalapeño“. Wahrscheinlich freute er sich beim Einkauf schon auf sein leckeres Essen. Doch zu Hause sollte er dann bitter enttäuscht werden. Eigentlich sah das Lebensmittel wie eine durchgängige Rolle aus. Doch nach dem Öffnen war klar: Es sind nur zwei kleine Rollen. Zwischen diesen beiden wurde eine Pappe anscheinend so geschickt platziert, dass es von außen kaum auffiel.
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Rewe-Kunde fühlt sich betrogen
Der Rewe-Kunde ist stinksauer und lässt seinem Frust bei Reddit freien Lauf. Mit einem Foto der dreisten Mogelpackung und den Worten „Das ist doch Betrug“ bekommt sein Post in dem sozialen Netzwerk jede Menge Zuspruch. Die User teilen sogar eigene Erlebnisse.
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Doch manche beschwichtigen auch: „Ist mir auch schon passiert. Ist natürlich Absicht, aber kein Betrug“ oder „Als Nichtjurist würde ich es aber als Täuschung einstufen“. Da hat wohl jeder seine eigene Meinung, aber ärgerlich bleibt so ein Vorfall für die Kunden allemal.