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Lotto: Zwei Männer knacken Jackpot – dann geschieht das Unausweichliche

Wer zu zweit spielt, gewinnt auch zu zweit – oder wie war das noch mal? Ein Lotto-Gewinn sorgte zwischen zwei Spielern für Stress.

Schuhe, Geldscheine
© imago images/IlluPics

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Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Dieser alte Spruch bewahrheitet sich immer wieder. Auch in diesem Lotto-Fall dürfte er zutreffen.

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Denn nachdem zwei Lotto-Spieler mit einem Rubbellos eine halbe Million Dollar kassiert hatten, war das Geschrei groß.

Lotto-Spieler wollen Gewinn teilen

Teilen ist offenbar nichts für jedermann. Das zeigt sich an dieser Geschichte aus Rogers in Arkansas, USA. Dort haben sich ein Boss und sein Angestellter insgesamt vier Lose gekauft. Laut dem Chef wollten sie damit ihr Gewinngeld aus einer früheren Ziehung gewinnbringend anlegen.


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Und wer hätte es gedacht: Eines der Lose erzielte doch tatsächlich 500.000 Dollar! Die knapp 460.000 Euro wollten sich die beiden teilen – 50/50. Das war der Plan. Doch dann kam es ganz anders.

Lotto-Spieler reißt sich das Geld unter den Nagel

Laut Arbeitgeber soll sich die Sache so zugetragen haben: Sein Angestellter wollte unbedingt den Gewinnerschein seinem Neffen zeigen. Er ließ sogar seinen Führerschein als Pfand zurück, wollte später mit dem Schein zurückkommen. Das tat er jedoch nicht. Dann kündigte er an, seinen Chef am nächsten Morgen treffen zu wollen, um den Schein einzulösen.


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Auch das sei nach Aussage des Arbeitgebers nicht passiert. Stattdessen sollte dann der Neffe das Geld auslösen und er seinen gerechten Anteil erhalten. Wieder nichts! So erzählt der Mann, dass sein Angestellter sich das Geld zusammen mit seinem Neffen eingeheimst hätte. Jetzt verklagt der Boss sie auf die Hälfte des Gewinns.

Aussage gegen Aussage

Laut dem Chef hätten sie die insgesamt vier Lose gemeinsam gekauft und freigerubbelt. Der Angestellte erzählt die Geschichte jedoch ganz anders. So hätte sein Chef zwei Rubbellose gekauft und er ebenfalls. Und sein Los hätte gewonnen. Wie die Sache schlussendlich ausgegangen ist, ist laut dem „Mirror“ leider unbekannt.

>> Anmerkung der Redaktion <<

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.