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Kreuzfahrt: Schock für Reisende! Dieser heftige Trend macht Urlaubern zu schaffen

Höhere Kosten? Weniger Service? Ein neuer Trend in der Kreuzfahrt-Branche dürfte vielen Passagieren Bauchschmerzen bereiten…

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© IMAGO / osnapix

Kreuzfahrten: Urlaub auf hoher See

Von Jahr zu Jahr stechen mehr Touristen in See. Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter. Auch immer mehr Deutsche machen Urlaub auf hoher See.

Selbst große Branchen wie das Kreuzfahrt-Geschäft bleiben von aktuellen Entwicklungen wie Preiserhöhungen und Personalmangel nicht verschont. Hinzu kommen Schuldenberge aus der Corona-Zeit, als viele Reedereien reihenweise Reisen absagen mussten.

Daher müssen viele Kreuzfahrt-Anbieter nun kosteneffizient umdenken. Und das geht nicht spurlos an den Passagieren vorbei.

Kreuzfahrt-Branche mit großen Problemen

Das beginnt schon beim Thema Personalmangel. Wie lockt man potentielle Mitarbeiter bestenfalls an? Mit einem verlockenden Gehalt. Wie das Portal „cruisetricks.de“ berichtet, erhöhen viele Reedereien daher die Servicegebühren um bis zu satte 25 Prozent. Das freut die Service-Crew – die Passagiere dagegen aber eher weniger.

Es gibt zwar eine Alternative, doch auch die wird Kreuzfahrt-Fans eher weniger gefallen. Anstatt mehr Service-Kräfte durch mehr Gehalt anzulocken, streichen einige Reedereien einfach reihenweise Dienstleistungen. Das ist kostengünstiger, ohne Frage. Doch nur wenige Reisende werden Lust auf Sparmaßnahmen haben, wenn diese ihre Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung einschränken.

Kreuzfahrt: Weniger Service und höhere Preise

Ein Kabinenservice weniger am Tag? Gut, das Bett kann man sicherlich auch selbst noch einmal aufschütteln. Bei der Verpflegung dürfte die Toleranzgrenze der Reisenden jedoch etwas geringer sein. Wer sich in einem der Gratis-Hauptrestaurants eines „Carnival Cruise“-Schiffes aus mehreren Hauptgerichten eine Mahlzeit zusammenstellen möchte, darf künftig nicht mehr als drei Gerichte dafür auswählen. Ab dem vierten werden jeweils fünf Dollar Aufpreis fällig. Und die „Royal Caribbean International“-Reederei reduziert direkt das gesamte Speiseangebot an Bord ihrer Schiffe drastisch.

Und nicht nur das. Weniger Auswahl an Bord vieler Schiffe ist das eine – aber wenn dann die Preise für die weiter bestehenden Speisen und Getränke erhöht werden, hört bei vielen Urlaubern der Spaß auf.

Kreuzfahrten werden teurer

Und was noch dazu kommt: Während die Reedereien Schulden abbauen müssen, sollen sie auch gleichzeitig Geld in neue Schiffe investieren, die klimaneutraler und weniger umweltschädlich unterwegs sind, so „cruisetricks.de„. Finanziell zweifelsohne eine große Herausforderung.


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Weil die Nachfrage nach Kreuzfahrten trotz all dieser Hürden für die Branche aber wohl keinesfalls sinken wird, müssen sich Reise-Fans in den kommenden Monaten wohl noch auf die ein oder anderen Preiserhöhungen oder Sparmaßnahmen einstellen.