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Kreuzfahrt: Notfall auf der „Mein Schiff 3“! Kapitän muss plötzlich beidrehen

Auf der „Mein Schiff 3“ gab es gleich zu Beginn der Kreuzfahrt einen medizinischen Notfall an Bord – direkt vor einer sechstägigen Seereise.

Kreuzfahrt-Schiff "Mein Schiff 3"
© imago images/Kraehn

Mein Schiff: 5 spannende Fakten über die Tui-Kreuzfahrten

Kreuzfahrten bieten Passagieren einen Rundum-Service und sind besonders bei Familien und bei Paaren beliebt. Auch der bekannte Reise-Anbieter "Tui" betreibt mit "Tui Cruises" eine eigene Flotte an Reiseschiffen. Hier kommen fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Medizinischer Notfall auf der „Mein Schiff 3“! Die ist gerade auf einer 35-tägigen Kreuzfahrt in Richtung Karibik unterwegs. Doch schon nach dem ersten Halt im Hafen von Santa Cruz musste das Schiff gleich kehrt machen.

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Denn sonst hätte der Patient eine Woche lang auf dem Schiff versorgt werden müssen. So musste die Kreuzfahrt für eine Notausschiffung unterbrochen werden.

Kreuzfahrt: Manöver im Dunkeln

Um 14 Uhr am Sonntag (5. November) hatte die „Mein Schiff 3“, die in Bremerhaven gestartet war, am Hafen von Santa Cruz auf der Insel Teneriffa abgelegt. Über sechs lange Seetage sollte es weiter über den Atlantik in die Karibik gehen. Doch musste der Kapitän aufgrund eines Notfalls schon am Abend beidrehen.


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Mitten im Dunkeln auf offenem Meer navigierte er das Schiff nach San Sebastian auf der Kanareninsel La Gomera. Dort übergab die Crew den Patienten, der nun an Land weiter behandelt wird. Erst um 21.30 Uhr konnte das Schiff wieder Kurs auf das nächste Ziel – Road Town auf Tortola – nehmen. Das ist eine Insel auf den Britischen Jungferninseln.

„Mein Schiff 3“ sechs Tage auf See

Wie „Schiffe und Kreuzfahrten“ erklärt, müssen medizinische Notfälle immer an Land gebracht werden. Denn dort kann die Versorgung deutlich besser erfolgen als auf dem Schiff mit seinen limitierten Möglichkeiten. Zudem hätte dem Patienten eine sechstägige Seereise bevorgestanden, bevor das Tui-Schiff das nächste Mal angelegt hätte. Hätte sich sein Zustand in der Zeit verschlechtert, wer weiß, ob er Road Town dann überhaupt noch lebendig erreicht hätte.


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Auf die übrigen und hoffentlich gesund bleibenden Urlauber warten nach Road Town noch einige Stopps in der Dominikanischen Republik, auf St. Maarten, Dominica, St. Vincent, Grenada, Barbados, St. Lucia, Martinique und Gran Canaria. Danach geht es wieder zurück nach Bremerhaven.