Kaum etwas steht für Entspannung im Urlaub wie eine Kreuzfahrt. Sich weder um die Versorgung noch Unternehmungen einen großen Kopf machen, einfach in den Tag hinein relaxen. Selbst für die Kinderbetreuung ist mittlerweile auf den meisten Trips über die Weltmeere gesorgt.

Kein Wunder also, dass auch Familien sich immer mehr für eine Kreuzfahrt als Jahresurlaub entscheiden. Zugegeben, die Aussicht mit dem Partner und den lieben Kleinen für mehrere Tage in einer engen Kabine zu verbringen, hat nicht mehr viel mit Traumurlaub zu tun. Aber dafür ist an Bord ja immer irgendwo etwas los.

Kreuzfahrt: Familienvater ist skeptisch als er sich Lageplan anschaut

Doch auch nach dem geschäftigsten Tag kommt der Moment, wo die eigene Urlaubs-Welt wieder ganz klein und eng wird: die Schlafenszeit. Natürlich reicht für vier Personen selten das auch in Familienkabinen zur Ausstattung gehörende Doppelbett. Der Nachwuchs muss daher meistens mit Schlafsofas und Rollbetten vorlieb nehmen.

Genau dieses Detail bringt nun aber einen Familienvater zum Grübeln. Auf Facebook berichtet er, dass er für seine Kreuzfahrt mit der „Smeralda“ der Reederei Costa eine Familienkabine gebucht hätte. Nur machte ihn ein Detail bei Einsicht des Bordplans stutzig.

Costa Kreuzfahrten erklärt das Missverständnis

Denn laut Plan würde sein gebuchtes Zimmer weder über ein Schlafsofa noch ein Rollbett verfügen. „Bin da skeptisch da ja andere Kabinen diese Symbole haben“, meint er. Wird es während seiner Kreuzfahrt nicht nur in der Kabine, sondern auch im elterlichen Doppelbett eng oder muss schlimmstenfalls der Nachwuchs auf dem Boden campieren?

Diese Redaktion hat bei Costa Kreuzfahrten nachgefragt, wo das Problem liegt. Die Reederei erklärt: „Bei den öffentlich verfügbaren Deckplänen sind die entsprechenden Informationen nur teils vollständig ersichtlich. Klassisch sind alle Kabinen (mit Ausnahme der Einzelkabinen) selbstverständlich mit einem Doppelbett oder zwei Einzelbetten ausgestattet.“

Wer vor Abfahrt ganz auf Nummer sicher gehen möchte, der hat auch noch andere Optionen zur Wahl. So könnten Passagiere etwa ganz einfach bei der Service-Hotline nachfragen oder auch im Reisebüro, in dem sie eventuell ihre Kreuzfahrt gebucht haben.