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Kreuzfahrt: Gewaltsame Proteste! Aida muss drastische Konsequenzen ziehen

Die AIDAluna war bei dieser Kreuzfahrt zu einer drastischen Maßnahme gezwungen.

© imago/Martin Wagner

Aida: Fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen

Kreuzfahrten sind bei Passagieren beliebt, da sie einen Rundum-Sorglos-Urlaub bieten. Einer der bekanntesten Kreuzfahrt-Anbieter ist Aida Cruises. Wir präsentieren Dir die fünf spannendsten Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Auf dieser Kreuzfahrt blieb Aida einfach keine andere Wahl. Die Reederei musste aus Sicherheitsgründen zu einer drastischen Maßnahme greifen. Was war passiert?

Die AIDAluna befindet sich gerade auf einer Kreuzfahrt durch das Karibische Meer. Was zunächst paradiesisch klingt, ist derzeit zumindest am Panamakanal alles andere als das. Nur zu gern hätte der Ozeanriese am wohl berühmtesten Kanal der Welt im Hafen von Colon angelegt. Doch das ist derzeit nicht möglich.

Hafen kann auf Kreuzfahrt nicht angefahren werden

Der Grund: In Panama kommt es aktuell zu heftigen Massenprotesten. Viele Menschen demonstrieren gegen ein umstrittenes Bergbau-Gesetz. Bei den gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei kamen bereits Menschen ums Leben. Und so galt für die AIDAluna verständlicherweise: Safety first!


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Für die Urlauber gab es statt des Anlaufes am Hafen von Colon am 16. November einen zusätzlichen Seetag auf dem Karibischen Meer. Dies galt nicht nur für die AIDAluna. Auch die Carnival Conquest der Reederei Carnival Cruise Line musste den Hafen von Colon meiden und bot ihren Gästen einen weiteren Tag auf hoher See.

Weitere Schiffe auf dem Weg nach Colon

In den kommenden Tagen steht der Hafen von Colon auch für einige weitere Kreuzfahrt-Dampfer auf dem Programm. Die „Mein Schiff 6“ von TUI Cruises sowie die MS Hamburg von Plantours sollen dort in den nächsten Tagen anlaufen. Letztere wird um einen Anlauf des Hafens wohl nicht umherkommen. Schließlich ist für die MS Hamburg in Colon ein Gästewechsel geplant.

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Wenn die Unruhen in Panama auch dann noch bestehen sollten, sind die Urlauber angeraten, größere Menschenmengen zu meiden. Die Kreuzfahrt-Reedereien werden ihre Passagiere stets über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden halten.



Kreuzfahrt-Dampfer in den Schlagzeilen

Auch ein anderes Aida-Schiff sorgte zuletzt für Aufmerksamkeit. Kaum hatte es den Hafen bei einer Kreuzfahrt verlassen, hörten Gäste einen lauten Schrei an Deck. Was dort passiert war, erfährst du hier.