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Neues Kaufland-Angebot spaltet Kunden – „Klingt illegal“

Kaufland nimmt neue Angebote ins Sortiment auf. Ein eher ungewöhnliches Produkt spaltet die Meinungen der Kunden.

© IMAGO/Steinsiek.ch

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-württembergisch Neckarsulm. In diesem Video stellen wir dir das Unternehmen vor.

Kaufland verändert regelmäßig das Sortiment und überrascht damit seine Kunden. Auf Facebook verkünden Mitarbeiter jetzt die neuste Veränderung. „Unsere Bäckerei hat gezaubert – und herauskamen zwei neue Lieblinge“, heißt es dort.

Bei dem neuen Angebot von Kaufland handelt es sich um Aprikosentörtchen und Franzbrötchen Tomate. „Was isst du zuerst?“, wollen die Mitarbeiter wissen. Obwohl von „neuen Lieblingen“ die Rede ist, scheinen einige Kunden in Bezug auf die Franzbrötchen skeptisch zu sein.

Kaufland-Angebot spaltet die Meinungen

In den Kommentaren unter dem Post heißt es unter anderem: „Franzbrötchen Tomate klingt illegal“, „Da Franzbrötchen ein extrem süßes Gebäck ist, möchte ich es nicht mal in Gedanken mit Tomaten. Ist ja schon sehr gewagt“ und „Welcher Praktikant durfte denn da experimentieren?“

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Andere User würden dem neuen Kaufland-Produkt offenbar zumindest eine Chance geben. Sie schreiben: „Kaufen würde ich es nicht, aber eventuell probieren, wenn es eine Verkostung geben würde“. Auch eine andere Kundin möchte wissen, wie die Tomaten-Edition schmeckt. „Die herzhafte Variante ist mir neu. Probieren ist eine Möglichkeit, oder?“

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Das hat es mit dem Franzbrötchen auf sich

Ein Franzbrötchen ist eigentlich ein süßes Hefegebäck aus Hamburg, das besonders in Norddeutschland beliebt ist. Es ähnelt optisch einer flachen Zimtschnecke. Der Teig besteht meist aus Plunder- oder Blätterteig und wird mit einer Zimt-Zucker-Mischung gefüllt.


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Typisch ist die karamellisierte, leicht knusprige Oberfläche. Es gibt auch Varianten mit Rosinen, Schokolade oder Streuseln. Dass einige Kaufland-Kunden zunächst skeptisch sind, ist also verständlich. Ob es dennoch ein echter Verkaufsschlager wird, bleibt vorerst abzuwarten.