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Hochzeit wegen Inflation zu teuer geworden – Braut nervlich am Ende

Dank der Inflation konnte sich ein Brautpaar die eigene Hochzeit kaum noch leisten. Die Braut stand kurz vor der Verzweiflung.

Hochzeit Braut verzweifelt
© IMAGO / Panthermedia

Hochzeiten: Interessante Fakten, die du sicher noch nicht wusstest

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Sie hatte von einer Hochzeit in Saus und Braus geträumt, mit dem schönsten Kleid, einer atemberaubenden Location und einem besonders leckeren Champagner zum Anstoßen. Doch dann machte ihr die Inflation einen Strich durch die Rechnung. Plötzlich musste sie ihre Pläne überdenken.

Denn alle ihre Träume konnte sie sich mit dem geplanten Budget nun nicht mehr leisten. Also musste sie wohl oder übel Abstriche machen und einsparen, wo es nur ging. Das war allerdings leichter gesagt als getan. Denn bei der Planung ihrer Hochzeit stellte sich ihr nun ein drängendes Problem.

Hochzeit wegen Inflation zu teuer

Ein junges Paar aus Peterborough, England, geriet vor dem großen Tag plötzlich in die Bredouille. Ursprünglich hatten die 24-jährige Braut und ihr ein Jahr jüngerer Bräutigam 35.000 Pfund für die Trauung zur Seite gelegt. Doch als dann die Inflation über sie hineinbrach, konnten sie die umgerechnet 40.000 Euro nicht mehr erübrigen.

Davon hatte sich die junge Braut eigentlich ein Designerkleid und eine stattliche Location ausgesucht. Ihre Ansprüche musste sie nun jedoch deutlich runterschrauben. „Wir wollten nicht so viel wie eine Hausanzahlung für die Hochzeit ausgeben“, erzählte die Frau im Interview mit der „Sun“. „Angesichts steigender Rechnungen und allgemein steigender Kosten haben wir beschlossen, dass es obszön wäre, Tausende für einen Tag auszugeben.“

Hochzeit mit kleinem Budget

Also entschloss sich das Paar, ihr Budget zu dritteln. Für die Frau war das eine besonders schwere Entscheidung. „Ich hatte schon immer von meiner Hochzeit geträumt, daher war es schwierig, meine Vorstellungen davon zu ändern“, gab sie zu. Außerdem hatte sie sich ein Herrenhaus für die Feier ausgesucht, dass nicht weit entfernt war. Allerdings kostete das alleine mehr als das neu berechnete Budget.

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Einen neuen Veranstaltungsort zu finden, der maximal eine halbe Stunde von der Kirche weg war, eröffnete sich als ein schwieriges Unterfangen. Knapp 8.000 Euro für ein „heruntergekommenes Hotel“ und über 200 fürs Essen pro Kopf wollte sie für 120 Gäste nicht bezahlen. Doch dann stieß das Paar zufällig auf eine äußerst günstige Location – gerade noch rechtzeitig.

Billige Hochzeit: Braut zieht Fazit

„Wir gingen zum Abendessen in einen Pub und zu diesem Zeitpunkt war ich eine leicht panische Braut, da wir noch nichts gebucht hatten und die Hochzeit noch sechs Monate entfernt war“, verzweifelte die Braut langsam. „Plötzlich hatte ich einen Geistesblitz und fragte den Besitzer, ob sie Hochzeiten machen.“ Gesagt getan und schon stand der Plan.


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Das Paar schlug sogar noch einen ziemlich guten Deal heraus. Für die Location selbst mussten sie nichts bezahlen, nur für Essen und Getränke. Statt einem feinen Drei-Gänge-Menü sollten es Bier und Burger sein, dazu noch Nachtisch. „Es war die perfekte Lösung für uns“, freute sich die Braut. Und das Kleid kaufte sie nicht von einem Designer oder von der Stange, sondern ließ es sich für lediglich knapp 700 Euro schneidern.


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„Am Tag der Hochzeit habe ich es dann vollgekleckert, also war es gut, dass ich nicht Tausende ausgegeben habe.“ Am Ende des Tages bereute sie nicht. „Ich würde nichts ändern. Tatsächlich waren einige der besten Dinge, die wir getan haben, um Kosten zu sparen, die schönsten Teile des Tages.“ Über diese Geschichte berichtete die „Sun“.