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Google: Millionen Konten betroffen – Nutzer müssen jetzt handeln

Du hast ein Konto bei Google, Facebook, Snapchat und Instagram? Dann solltest du jetzt schnell handeln. Es geht um deine sensiblen Daten!

© IMAGO/CFOTO

Leben ohne Google: 6 Alternativen für sicheres Surfen

Ist Google wirklich die sicherste und beste Internetsuchmaschine? Hier sind 6 Alternativen für alle, die Ihre Daten noch besser schützen möchten.

Egal ob bei Konten wie Instagram, Facebook und Snapchat oder bei Google – die Gefahr, dass jemand an deine Login-Daten gelangt, besteht überall. Das kann beispielsweise durch Hacker oder Betrüger der Fall sein.

Dass diese Gefahren drohen, wissen wohl die allermeisten. Eine Information, die jetzt ans Licht kam, dürfte dennoch schockieren. Demnach sollen ganze 184 Millionen Logins von Google, Facebook & Co. offen im Netz gelegen haben. Das kann für Betroffene ziemlich gefährlich werden!

Google: Nutzer müssen jetzt handeln

Herausgefunden hat das nach Angaben von „BR.de“ Cybersecurity-Forscher Jeremiah Fowler. Er sei in einer Datenbank, die ohne Passwort-Sicherung und Verschlüsselung frei zugänglich war, auf die sensiblen Daten gestoßen.

+++ Passend dazu: Windows: Große Gefahr droht – 30 Millionen Nutzer in Deutschland müssen schnell handeln +++

Neben den Login-Daten für Facebook, Instagram und Snapchat und Google sei er auch auf die Daten allerlei E-Mail-Dienste, Banken, Gesundheitsplattformen und Regierungsportalen aufmerksam geworden. Obwohl der Hosting-Provider den Zugang nach Fowlers Meldung gesperrt haben soll, wurde der Name des Kunden nicht offengelegt. Es ist also unklar, wer die Daten gesammelt und gespeichert hat und warum. Fest steht nur: Nutzer sollten handeln.



Deshalb solltest du deine Passwörter ändern

Sensible Daten, die leicht zugreifbar sind, sind gefundenes Fressen für Cyberkriminelle. In seinem Blog-Eintrag erklärt Fowler, dass sie sensible Daten stehlen und wirtschaftliche oder staatliche Spionage betreiben könnten. Über gehackte Accounts lassen sich zudem Bekannte täuschen und finanziell ausnutzen. Auch der Accountinhaber selbst kann mit den Daten zu weiteren Informationen oder Geldzahlungen verleitet werden.


Hier mehr dazu lesen:


Damit das nicht passiert, rät Fowler dazu, die Passwörter überall auszutauschen, wo es um deine sensiblen Daten geht. Das solltest du laut des Experten grundsätzlich sowieso einmal jährlich machen, um die Sicherheit deiner Daten zu erhöhen. Die Passwörter sollten dabei nicht überall gleich sein und vor allem nicht leicht zu erraten sein. Bei Google könnte sich ein Passwort-Wechsel ebenfalls lohnen. Dort wurden erst kürzlich einige Sicherheitslücken aufgedeckt (>>> hier mehr dazu erfahren).