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Gelsenkirchen: Explosion in Scholven ++ Rettungshubschrauber im Einsatz

Gelsenkirchen: Explosion in Scholven ++ Rettungshubschrauber im Einsatz

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Gelsenkirchen: Explosion in Scholven ++ Rettungshubschrauber im Einsatz

Gelsenkirchen: Explosion in Scholven ++ Rettungshubschrauber im Einsatz

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Großeinsatz in Gelsenkirchen-Scholven!

Die Anwohner der Feldhauser Straße in Gelsenkirchen wurden am Sonntagnachmittag durch einen Knall ordentlich erschreckt. Die Einsatzkräfte sind samt Hubschrauber vor Ort.

Gelsenkirchen: Explosion in Wohnhaus – mehrere Verletzte

Ein Knall erschütterte die Bewohner der Feldhauser Straße 168 am 13. März gegen 14.40 Uhr. Dieser kam aus einer Wohnung im Erdgeschoss. Es strömte wohl Gas aus einer Flasche aus, berichtet Feuerwehrsprecher Carsten Jost. Daraufhin kam es zu einer Verpuffung und die Wohnung „explodierte“.

Sogar ein Rettungshubschrauber war an der Unfallstelle. Eine Frau wurde schwer verletzt.
Sogar ein Rettungshubschrauber war an der Unfallstelle. Eine Frau wurde schwer verletzt.
Foto: Justin Brosch

„Es war am Anfang ziemlich unübersichtlich gewesen, wie groß die Anzahl der Verletzten jetzt konkret war“, sagt Jost. Deswegen bereitete man sich auf zehn Verletze vor. So viele sollten es zum Glück nicht werden.

Ein Rettungshubschrauber war zur Stelle, am Ende gab es acht Verletzte. Zwei erwachsene Menschen und fünf Kinder kamen noch mit einem kleine Schock und teils leichten Verletzungen davon. Die achte Person, vermutlich die Bewohnerin der Wohnung, wurde mit schweren Verbrennungen in der Wohnung vorgefunden. Sie wurde in eine Klinik in Bochum geflogen und schwebt noch in Lebensgefahr.

Gelsenkirchen: Wohnung nun unbewohnbar

Nach dem Knall ist die Erdgeschosswohnung an der Feldhauser Straße zerstört. Die Druckwelle hat die Fenster und Rollläden rausgesprengt, die Terrasse liegt voller Scherben Die Küche ist mit einer dicken Rußschicht überzogen. Dennoch ist das Gebäude stabil.

Die Wohnung wurde durch die Explosion zerstört.
Die Wohnung wurde durch die Explosion zerstört.
Foto: Tom Schneider

Brände gab es kaum, trotz des großen Löschaufgebots der Feuerwehr. Lediglich die Gasflasche, die für den Einsatz verantwortlich war, hatte gebrannt Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte vor Ort, darunter auch Feuerwehr und Rettungsdienste aus dem Kreis Recklinghausen. Der Hubschrauber wurde aus Lünen angefordert. Die Polizei ermittelt noch die Ursache des Unglücks.