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Eurowings: Preisschock für Kunden – „Fliegen wird teurer und muss auch teurer werden“

Eurowings: Preisschock für Kunden – „Fliegen wird teurer und muss auch teurer werden“

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Eurowings: Preisschock für Kunden – „Fliegen wird teurer und muss auch teurer werden“

Eurowings: Preisschock für Kunden – „Fliegen wird teurer und muss auch teurer werden“

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Bittere Nachricht für alle Reisenden, die mit Eurowings in den Urlaub fliegen wollen!

Viele Airlines stecken aktuell in einer Personalkrise, die bereits mehrere Flugstreichungen zur Folge hatte. Jetzt zieht Eurowings Konsequenzen – und zieht die Ticketpreise an.

Eurowings: Zeit der Ultra-Billig-tickets „ganz klar vorbei“

Künftig müssen Passagiere für Tickets mindestens zehn Prozent draufzahlen. „Wir haben Kostensteigerungen, die allein bei Eurowings einen dreistelligen Millionenbetrag ausmachen“, sagte Airline-Chef Jens Bischof am Freitag (8. Juli) der „Rheinischen Post“. „Entsprechend werden wir unsere Tarife, die bereits etwa zehn Prozent teurer sind als 2019, um mindestens weitere zehn Prozent nach oben anpassen müssen.“

Anders könne man aktuell „die Belastungen des Ölpreis-Schocks nicht zu schultern“, fuhr Bischof fort. Die Zeit der Ultra-Billigtickets sei „ganz klar vorbei“. Klare Ansage: „Fliegen wird teurer und muss auch teurer werden.“

Eurowings: Weiter lange Warteschlangen an Flughäfen

Der Firmenchef kritisierte auch deutliche die Billigflug-Konkurrenz in der Branche: „Ökonomisch wie ökologisch war es wenig sinnstiftend, dass aggressive Wettbewerber mit Flugpreisen zum Wert eines Kinotickets ein völlig falsches Bild unserer Branche gezeichnet haben“, erklärt er. Der Luftverkehr sei eine sehr komplexe Dienstleistung.

Der Luftverkehr steckt derzeit vor allem in einer Personalkrise, weshalb auch die Lufthansa und ihre Tochter Eurowings mehr als tausend für Juli geplante Flüge streichen mussten. Derzeit kommt es wegen fehlenden Personals auch zu langen Warteschlangen auf europäischen Flughäfen.

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„Das Bild, das unsere Branche derzeit abgibt, stellt niemanden zufrieden – am allerwenigsten uns selbst“, gestand Bischof ein. Jede Absage eines Fluges sei eine zu viel. Zugleich arbeiteten Flughäfen und Fluglinien rund um die Uhr daran, die Situation schnellstmöglich zu verbessern. Kurzfristige Streichungen seien mittlerweile „sehr deutlich auf dem Rückzug“. Zudem sinke auch der Krankenstand wieder. (at, mit afp)