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Edeka, Rewe & Co. ziehen Reißleine – Produkt von BVB-Star wird zum Mega-Flop

Edeka, Rewe und Co. ziehen einen Schlussstrich! Ein Produkt eines BVB-Stars entwickelte sich zu einem bitteren Mega-Flop!

© IMAGO/RHR-Foto (Montage: DER WESTEN)

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Auch wenn Fußballer bereits gutes Geld verdienen, bleibt selten eine Gelegenheit ungenutzt, um ein paar Euro zusätzlich abzugraben. Mit Werbedeals zum Beispiel – oder mit eigenen Produkten. Die Hoffnung: Kunden bei Edeka, Rewe & Co. greifen zu, wenn sie den Namen oder das Foto ihres großen Sport-Idols sehen.

Das war auch der Plan von BVB-Star Marco Reus. Der Nationalspieler und ehemalige Kapitän von Borussia Dortmund hatte vergangenes Jahr mit einem eigenen Produkt bei Edeka, Rewe und anderen Händlern durchstarten wollen. Doch jetzt wurde die Reißleine gezogen.

Edeka, Rewe & Co.: BVB-Star kreiert Flop-Produkt

Reus brachte im August 2022 das von ihm mit entwickelte Vitamin-Wasser „Repeat“ auf den Markt. „Als Sportler muss man viel Wasser und viele Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen“, erklärte er damals. „Da kam mir der Gedanke: Warum nicht beides verknüpfen? Und das so, dass es mir schmeckt, aber nicht ungesund wird.“

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So entstand die Idee für ein zuckerarmes Wasser in verschiedenen Geschmacksrichtungen: Zitrone, Pfirsich, Himbeere und Granatapfel. Erhältlich waren die Drinks der Marke „Repeat by Reus“ bei mehreren Händlern wie Edeka, Rewe, Globus, Trinkgut, Famila oder vielen Kiosken.

Doch jetzt, rund ein Jahr später, verhängen eben diese Händler einen Verkaufsstopp für das Reus-Wasser. Warum?

Keiner will Reus-Drink kaufen

Der Grund klingt laut „Bild.de“ so einfach wie enttäuschend: Das Produkt kam einfach nicht gut genug an. Und als dann die Produktions- und Einkaufs-Preise wegen des Ukraine-Kriegs anstiegen, konnte das Projekt aufgrund der geringen Nachfrage schlichtweg nicht mehr finanziert werden.


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Reus soll zudem entschieden haben, sich lieber auf seine womöglich letzte Saison im BVB-Dress konzentrieren zu wollen. Mit 34 ist er schließlich schon im höheren Fußballeralter. Laut „Bild.de“ sei es aber nicht abwegig, dass er im Anschluss versuchen könnte, das „Repeat“-Projekt noch einmal anzukurbeln.