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Ebay Kleinanzeigen: Vorsicht, wenn du als Käufer diese Mail erhältst – sie könnte dich viel Geld kosten

Ebay Kleinanzeigen: Vorsicht, wenn du als Käufer diese Mail erhältst – sie könnte dich viel Geld kosten

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Ebay Kleinanzeigen: Vorsicht, wenn du als Käufer diese Mail erhältst – sie könnte dich viel Geld kosten

Ebay Kleinanzeigen: Vorsicht, wenn du als Käufer diese Mail erhältst – sie könnte dich viel Geld kosten

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Kunden von Ebay Kleinanzeigen, aufgepasst: Eine falsche Mail kann dich verdammt viel Geld kosten. HIER solltest du vorsichtig sein.

Portale wie Ebay Kleinanzeigen sind aktuell im Trend. Oft werden hier nach Weihnachten unbeliebte Geschenke weiterverkauft. Hier tummeln sich jetzt zahlreiche Kriminelle.

Ebay Kleinanzeigen: HIER musst du gut aufpassen

Beispiel: Ein Mann hat sein E-Bike für 850 Euro zum Verkauf auf einem Kleinanzeigenportal angeboten. Daraufhin meldet sich eine Frau bei ihm per Mail. Man war sich einig. Dann kommt eine Mail der „Royal Bank of Canada“: Eine Zahlung über 1.150 Euro werde an den Verkäufer freigegeben, wenn dieser zuvor 300 Euro an die Spedition „Boyd Logistics LLC“ überweist.

So beschreibt ein Nutzer seinen Fall in einem Verbraucherportal im Internet. Und er ist nicht der Einzige!

Ebay Kleinanzeigen: Betrüger haben DIESE miesen Tricks auf Lager

„Ich hätte nicht gedacht, dass es mich auch erwischt“ – diesen Satz hört Kriminalhauptkommissar Hans-Joachim Henschel immer wieder. Doch es kann jeden treffen.

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Das ist Ebay Kleinanzeigen:

  • wurde 2005 unter dem Namen Kijiji gegründet
  • 2009 änderte das Portal seinen Namen in Ebay Kleinanzeigen
  • Es handelt sich um einen regionalen Anzeigenmarkt
  • das Portal finanziert sich über integrierte Werbung und durch Einnahmen aus Inseraten

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Unter den Betrugsmaschen sind derzeit erfundene Speditionen und fingierte Mails von Zahlungs- oder Versanddienstleistern. „Der angebliche Käufer sitzt im Ausland und kann die Ware deswegen nicht selbst abholen“, schildert Henschel den Trick.

Ebay Kleinanzeigen: Viele Kunden rechnen nicht mit Betrug

Der Betrüger gibt vor, ein Transportunternehmen zu beauftragen, das die Ware abholt. Teils erhält der Verkäufer gefälschte Mails von Banken, Zahlungs- oder Versanddienstleistern wie Paypal oder DHL, die den Kauf glaubhaft machen sollen.

Wenn der Verkäufer die angeblichen Transportkosten überwiesen hat, wird der Kontakt abgebrochen. Das Geld ist futsch! Das sind die Tricks bei größeren Objekten wie beispielsweise Möbel.

Ebay Kleinanzeigen: Wie kann man solche Betrüge vermeiden?

Bei kleineren Objekten wie Uhren oder Handys gibt es andere Tricks. Doch die sind nicht weniger dreist. Der Verkäufer soll die Ware etwa als Geschenk an einem angeblichen Freund oder Verwandten des Käufers schicken und obendrein teils noch Guthabenkarten für Onlineshops oder Streamingportale besorgen und beilegen. Das Geld für Ware und Karten will der vermeintliche Käufer angeblich vorab überweisen. Das Geld sieht der Verkäufer natürlich nie.

Doch wie kann man solche Betrugsversuche vermeiden? Am besten indem man die Kommunikation konsequent über das Kleinanzeigenportal laufen lässt und nicht auf andere Mail-Adressen oder Messenger ausweicht.

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Ebay Kleinanzeigen: Option „Sicher bezahlen“ steht noch nicht allen zur Verfügung

Verbraucher sollten Käuferschutz-Optionen nutzen, wenn es um Verkäufe mit Versand oder angeblicher Abholung durch Transportdienstleister geht. „Bei Paypal gibt es keinen Schutz, wenn das Geld per ‚Freunde und Familie‘ verschickt wird“, erklärt Julia Rehberg von der Verbraucherzentrale Hamburg.

Bei Ebay-Kleinanzeigen gibt es zudem die Option „Sicher bezahlen“, die aber noch nicht bei allen Verkäufern zur Verfügung steht. (cf mit dpa)