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Dortmund: 17-Jährige nach Unfall querschnittgelähmt – doch dann geschieht ein Wunder

Dortmund: 17-Jährige nach Unfall querschnittgelähmt – doch dann geschieht ein Wunder

Rebecca müller

Dortmund: 17-Jährige nach Unfall querschnittgelähmt – doch dann geschieht ein Wunder

Dortmund: 17-Jährige nach Unfall querschnittgelähmt – doch dann geschieht ein Wunder

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Vor knapp drei Jahren änderte sich das Leben von Rebecca Müller aus Dortmund dramatisch. Durch einen Unfall wurde ihr Wirbel zertrümmert – sie wurde querschnittsgelähmt.

Doch ein Dortmunder Arzt gab nicht auf. Drei Jahre später ist ein medizinisches Wunder geschehen.

Dortmund: Mit 17 querschnittsgelähmt – doch es gab Hoffnung

2019 erlitt Rebecca Müller einen Unfall. Einer ihrer Lendenwirbel wurde zerstört, die Splitter drückten auf ihr Rückenmark. Eine verheerende Diagnose, denn sie bedeutet in der Regel eine Querschnittslähmung.

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Das ist die Stadt Dortmund:

  • wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
  • hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
  • nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
  • der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
  • weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
  • Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)

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Rebecca Müller wurde mit einem Hubschrauber ins Klinikum Dortmund geflogen und notoperiert. Letztlich war sie „inkomplett querschnittsgelähmt“. Das heißt, ein Teil des Rückenmarks war sehr schwer geschädigt, aber noch reparabel.

„Ich bin nach dem Unfall erst einmal in ein Loch gefallen, weil ich dachte, nie wieder laufen zu können“, berichtet die nun 19-Jährige. Doch die Hoffnung auf Besserung ließ Rebecca kämpften, so wie die Ärzte.

Ärzten gelingt Senasations-OP

Dr. Philippus Schöttes, leitender Oberarzt am Klinikum, begleitete Rebeccas Genesung. Er führte eine riskante Operation durch. Zuerst mussten die Knochensplitter entfernt, dann der Wirbel ersetzt werden.

Sensationell! Rebecca Müller (r) kann dank Dr. Philippus Schöttes (l) wieder normal gehen.
Sensationell! Rebecca Müller (r) kann dank Dr. Philippus Schöttes (l) wieder normal gehen.
Foto: Klinikum Dortmund

„Eingriffe so nah oder direkt am Rückenmark erfordern Fingerspitzengefühl“, so Schöttes. „Vertut man sich um Millimeter, kann das gravierende Folgen haben.“ Dennoch war die OP erfolgreich.

Nun kann Rebecca wieder richtig laufen. Schöttes: „Als Rebecca jetzt zur Tür hereingekommen ist und nach langer Zeit wieder eigenständig laufen konnte, war das ein ganz besonderer Moment.“

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Rebecca ist wieder ganz die Alte. Sie will jetzt ihr Fachabitur machen. Ins Klinikum wird sie allerdings wieder zurückkehren, sie macht nämlich eine Ausbildung im Gesundheitsbereich.