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Wichtige Änderung beim Bargeld-Abheben! Sie betrifft alle

Kunden der Deutsche Bank, Postbank und Co. müssen bald mit großen Einschränkungen rechnen. Doch um was geht es dabei?

© IMAGO/Klaus W. Schmidt

Sparkasse, Volksbank, Postbank & Co. – das sind Deutschlands größte Banken

Die Deutsche Bank, Postbank und andere große Finanzinstitute planen ab Juni tiefgreifende Änderungen beim Service für ihre Kunden. Einer der bekanntesten Bargeldservices, das Abheben an Shell-Tankstellen, wird eingestellt und durch neue, digitale Alternativen ersetzt.

Während die Banken den Wandel als Fortschritt und Teil einer strategischen Neuausrichtung bezeichnen, stehen viele Kunden vor Herausforderungen. Besonders ältere Menschen und technisch weniger versierte Nutzer könnten dadurch benachteiligt werden.

Banken überrumpeln Kunden mit Änderung

Für Millionen Deutsche bringt der 30. Juni eine einschneidende Veränderung. Die Cash Group beendet ihre Kooperation mit Shell-Tankstellen, wodurch der beliebte Bargeldservice verschwindet. Was viele Jahre selbstverständlich war, gibt es ab diesem Zeitpunkt nicht mehr.

+++Postbank schaut sich an, was Kunden machen – jetzt herrscht Gewissheit+++

„Die Kooperation mit Shell, über die Kunden der Cash Group bisher bis zu 1.000 Euro an teilnehmenden Tankstellen abheben konnten, läuft Mitte des Jahres aus“, erklärt ein Sprecher der Deutschen Bank und Postbank. Betroffen sind Kunden der Deutschen Bank, Commerzbank, Hypovereinsbank und Postbank, die diese Möglichkeit häufig in Anspruch nahmen.

Das kommt nun stattdessen

Insgesamt standen bundesweit rund 1.300 Shell-Tankstellen für den Service bereit. Besonders hilfreich war die Verfügbarkeit an Feiertagen, am Wochenende oder abends. Hier konnten Kunden Bargeld abheben, ohne einen Mindestumsatz wie im Supermarkt tätigen zu müssen. Nun entfällt diese Option ersatzlos. Die Banken begründen den Schritt mit einer „strategischen Neuausrichtung“. Viele Kritiker sehen dahinter jedoch knallharte Geschäftspolitik.


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Die Postbank bewirbt als Alternative einen neuen digitalen Service. Per App lässt sich ein „Bargeld-Code“ generieren, mit dem Kunden bei 12.500 Einzelhändlern Geld abheben können. Die Banken preisen diese Neuerung als moderne Lösung. Für technisch weniger affine Menschen bringt diese Umstellung allerdings Probleme. Wer kein Smartphone besitzt oder sich mit Apps schwertut, kann diesen Service nicht nutzen.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.