Hund, Katze oder Kaninchen – in Deutschland hat fast jeder Zweite ein Haustier und das will versorgt werden. Für Futter oder Streu führt der Weg manche Haustierbesitzern zu Aldi. Doch dort werden die Produkte immer knapper.
Insbesondere bei Katzenfutter und Katzenstreu kommt es nach Angaben von Aldi aktuell zu Lieferengpässe. Leere Regale in den Filialen sind keine Seltenheit mehr, Kunden machen sich langsam Sorgen.
Aldi: Heimtier-Produkte werden knapper
Leckerlis, Futter, Streu – wer nicht in einen Heimtier-Markt fahren will, der kauft seine Produkte bei Discountern wie Aldi. Schließlich lässt sich dort der Einkauf für den eigenen Bedarf und für den Bedarf des geliebten Vierbeiners gleichzeitig abwickeln. Blöd nur, wenn man plötzlich vor leeren Regalen steht.
Im Netz tauchen bereits Bilder von leeren Regalen auf, und Kunden äußern sich besorgt: „Was ist zurzeit mit der Tiernahrung los? Weder bei Kaufland noch bei Globus gibt’s noch die Eigenmarken. Bei Lidl haben wir noch ein paar dosen bekommen, aber es waren auch die letzten da“, schreibt eine Frau auf Twitter.
Das erlebte auch ein Mann bei der Suche nach Katzenfutter. Er kontaktierte kurzerhand Aldi Süd auf Facebook und bekam eine Antwort. Es gebe derzeit Lieferengpässe beim Katzenfutter. Der Discounter könnte noch nicht sagen, wann diese behoben seien.
Aldi mit Lieferanten im Kontakt
Gegenüber „Ruhr24“ erklärte Aldi Süd: „Einzelne Artikel können auf Grund der aktuellen Situation nach wie vor kurzzeitig vergriffen sein.“ Mit Lieferanten sei ständig in Kontakt und suche nach Lösungen. Genaue Angaben zum Katzenfutter machte das Unternehmen dabei nicht.
Laut Berichten der „Lebensmittelzeitung“ ist Tiernahrung allgemein knapp. Immer wieder komme es zu Lieferschwierigkeiten. Zuletzt herrschte große Knappheit bei Katzenstreu.
Tiernahrung wird knapper und teurer
Aldi ist nicht der einzige Supermarkt, der betroffen hat. Bei Rewe und Edeka sorgt der Preisstreit mit dem Unternehmen Mars aktuell dafür, dass Tiermarken wie Whiskas, Frolic, Cesar, Perfect Fit, Kitekat und Sheba nicht geliefert werden.
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Und auch preislich legten Tierprodukte in letzter Zeit immer mehr zu. Grund dafür sind die gestiegene Nachfrage, teurere Lieferketten und steigende Rohrstoffpreise.