Na, da haut es jeden Kaffee-Liebhaber die Tasse um! Für viele Menschen in Deutschland ist Kaffee ein täglicher Genuss, der in den letzten Monaten immer teurer geworden ist. Trotzdem will man hierzulande nicht auf den Koffein-Kick verzichten. Deshalb greifen viele Kunden beim Einkaufen bei Aldi oft auf deren Eigenmarken zurück. Und die sind qualitativ überraschend gut. Das hat einen ganz bestimmten Grund!
Aldi Kaffee wird von Markenherstellern produziert
Aldi Nord bietet eine Vielzahl eigener Kaffeeprodukte an, die unter der Marke „Barissimo“ laufen – früher bekannt als „Markus-Kaffee“. Diese Marke wird speziell für Aldi Nord geröstet und stammt aus der eigenen Kaffeerösterei. Für Instantkaffee, wie den „Schonkaffee“, arbeitet Aldi hingegen mit Partnern wie der Deutschen Extrakt Kaffee GmbH (DEK) oder der Cafea GmbH zusammen.
Spannend wird es bei den günstigen Cappuccino-Mischungen: Während der „Moreno Family Cappuccino“ aus dem Hause Krüger stammt, deckt sich der „Cappuccino Classico“ von „Combo“ überraschenderweise mit „Nescafé“. So greifen Kunden bei Aldi Nord oft zu preiswerten Alternativen von namhaften Herstellern – ohne es zu wissen.
Warum kann der Aldi Kaffee günstiger angeboten werden?
Das liegt nämlich daran, dass die Hersteller eine bestimmte Menge ihrer Kaffeemischungen unter bekannten Marken verkaufen – die übrige Produktion landet eben mit geändertem Namen bei den Discountern. Bei Aldi werden die meisten Kaffeeprodukte unter dem Label „Barissimo“ verkauft. Das Unternehmen hat eine eigene Rösterei, röstet exklusiv für Aldi.
Wo liegt der Unterschied zwischen Marken- und Eigenmarkenkaffee?
Die großen Unterschiede zwischen Marken- und Eigenmarkenkaffee liegen in der Auswahl der Kaffeebohnen. Arabica-Bohnen sind teurer als Robusta-Bohnen, die häufiger in Mischungen für Eigenmarken verwendet werden. Bei No-Name-Produkten entfallen zudem Werbe- und Marketingkosten. Das macht den Kaffee preiswerter – und nicht unbedingt schlechter.
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