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Aldi, Lidl und Co.: Jetzt wird es für Discounter brenzlig! Ausgerechnet Amazon will bald DAS anbieten

Noch bieten Aldi, Lidl und andere Discounter in Deutschland die Grundbedürfnisse ab. Ausgerechnet Amazon startet aber den Frontalangriff.

Aldi, Lidl und Co
© IMAGO/IPA Photo

So tricksen Supermärkte & Discounter dich aus – ohne dass du es merkst

Discounter und Supermärkte wollen, dass du möglichst viel bei ihnen einkaufst. Dazu werden alle erdenklichen Tricks verwendet. Wir zeigen sie dir in diesem Video.

Das wäre ein Paukenschlag für Aldi, Lidl und andere Discounter! Prime-Kunden bei Amazon sind es gewohnt, dass bestellte Artikel relativ schnell bei ihnen ankommt. In der Regel wartet man ein bis zwei Tage, bis das Paket vor der Tür ist. Doch noch immer werden Dinge des täglichen Bedarfs in Deutschland doch eher bei Aldi, Lidl und anderen Märkten eingekauft.

Das könnte sich aber tatsächlich umkehren. Denn der amerikanische Handelsriese will ausgerechnet dort attackieren, wo die deutschen Discounter bärenstark sind! Im Klartext: Amazon will mit der Eigenmarke „Our Essentials by Amazon“ den Kernbereich von klassischen Märkten abdecken – von Pfeffer über Toilettenpapier bis Rasierklingen!

Aldi, Lidl und Co.: Jetzt wird es für Discounter brenzlig!

Steigende Lebensmittelkosten und eine zähe Inflation von über drei Prozent sorgen noch immer dafür, dass Kunden statt Markenprodukte vermehrt auf günstige Eigenmarken setzen. Der Wettbewerb unter Anbietern von Eigenmarken wird größer, für Verbraucher ist das wegen der größeren Auswahl und der günstigeren Preise eine gute Nachricht.

Jetzt will Amazon in den Ring steigen und seine Eigenmarken-Palette in Deutschland kräftig ausbauen. So bietet der Versandriese bereits unter dem Label „By Amazon“ sogar schon Rasierapparate an.

Amazon bietet jetzt eigenes Bier an

Neu im Sortiment ist das Bier „Waldenberger“ aus Belgien nach deutschem Reinheitsgebot. 24 Dosen mit je 0,5 Litern kostet 13,99 Euro – bei dem Preis müssen sich selbst deutsche Discounter kräftig strecken. Online-Anbieter wie Amazon haben den Vorteil, ihre Waren optisch ansprechender präsentieren zu können.


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Durch den großen Kundenstamm in Deutschland mit geschätzt rund 40 Millionen Prime-Abos würde Amazon den nächsten fälligen Schritt gehen, um ein „Alles-Anbieter“ zu werden. Es bleibt spannend, wie die Entwicklung weitergeht: ein Ausbau an Lebensmittelangeboten? Arzneimittel? Spannend natürlich auch, wie Aldi, Lidl und andere deutsche Märkte auf den Frontalangriff reagieren…