Der Sommer steht kurz vor der Tür und damit auch die alljährliche Urlaubssaison! Oftmals fiebern Reisende ihrem Urlaub schon Wochen gar Monate entgegen. Für Kurzentschlossene kann es aber auch noch gute Angebote geben.
Hier müssen jedoch Reisende bei manchen Dingen ganz schön aufpassen. Sonst kann es nämlich zum einen ganz schön teuer werden und zum anderen ist vielleicht auch der Urlaub gefährdet. Doch was gilt es zu beachten?
Hier müssen Urlauber vorsichtig sein
Bei der Buchung einer Reise gibt es nämlich ein paar Warnzeichen, die jeder Urlauber kennen sollten. Reise-Expertin Vera Thomas Ba verrät diese nun gegenüber „BuzzFeed News Deutschland“. Das beginnt schon ganz klassisch bei dem Portal, auf dem die Reise gebucht wird. Warnsignale sind da laut Thomas Ba vor allem, „wenn das Buchungsportal völlig unbekannt ist und keine seriösen Kontaktdaten und kein Impressum hat“. Genauso verhält es sich für Angebote auf Social Media oder Kleinanzeigen.
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Ein weiteres Anzeichen, bei dem Urlaubern die Alarmglocken schrillen sollten, sind Unterkünfte ohne Bewertungen. Diese sollte man lieber vermeiden bzw. noch mal gezielt nach dieser suchen. „Wenn mir eine Unterkunft gut gefällt, ich mir aber unsicher bin, ob sie echt ist, suche ich sie auf mehreren Plattformen und checke auch mal mit der Google-Bildersuche, ob die Fotos vielleicht von woanders geklaut sind“, erklärt die Expertin.
So können sich Reisende schützen
Auch beim Bezahlen können Urlauber in einige gefährliche Fallen treten. So sollte man niemals außerhalb der Plattform per Überweisung oder Paypal „an Freunde“ zahlen. Auch ominöse Links sind mit Vorsicht zu genießen: „Man kann sich nicht immer darauf verlassen, dass der Link vertrauenswürdig aussieht. Dies kann man heutzutage schon sehr gut manipulieren.“ Bei einer Vorkasse sollten Urlauber ebenfalls hellhörig werden. Allgemein gilt, dass sich Reisende den Preis noch mal genauer anschauen sollten – gerade bei zu günstigen oder zu teuren Angeboten.
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Zu guter Letzt warnt die Reise-Expertin noch vor einer komischen Kommunikation – vor allem, wenn die Kontaktaufnahme seltsam abläuft. „Beispielsweise, wenn auf Nachfragen nur vage geantwortet wird oder ich das Gefühl habe, man will mich schnell zur Buchung drängen“, so Thomas Ba gegenüber dem Onlineportal. Außerdem sei es auch immer ein Warnzeichen, wenn die Anbieter die Kommunikation von der Buchungsplattform auf WhatsApp oder Telegram zu verlagern wollen.